Badefass Kaufberatung – Wellness im Garten das ganze Jahr

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Ein Badefass – was ist das überhaupt?

In der letzten Zeit mag so manch einer zufällig über ein Angebot für ein Badefass gestolpert sein oder davon gehört haben. In Deutschland sind solche Fässer noch relativ unbekannt, in den skandinavischen Ländern haben sie jedoch eine Tradition, die schon viele Jahrhunderte zurückgeht. Badefässer werden auch Badetonnen, Badebottiche, Badezuber oder auf Englisch „Hot Tube“ genannt. Dabei handelt es sich um große hölzerne Behälter, die im Freien aufgestellt werden, ähnlich wie ein Holzpool. Trotzdem gibt es große Unterschiede zu einem Holzpool. Das Wasser im Badefass kann durch einen eingebauten Ofen erwärmt werden, sodass man darin sogar im Winter baden kann. Zudem sind Badefässer kleiner als Holzpools und eignen sich nicht zum Schwimmen. Sie sind in der Regel für 2 bis 6 Personen ausgelegt, es gibt aber auch Badefässer für bis zu 30 Personen. Der Zugang erfolgt durch eine integrierte Leiter. Innen sind Sitzbänke angebracht, damit man das warme Bad in aller Ruhe genießen kann.

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Welche Vorteile hat ein Badefass?

  • Wellness und Entspannung: Ein Badefass ist ähnlich wie ein Outdoor-Whirlpool für diejenigen geeignet, die großen Wert auf Wellness legen. Man kann nach der Arbeit den Stress von sich abfallen lassen, sich beruhigen, entspannen und den Akku wieder aufladen.
  • Das ganze Jahr nutzbar: Es kann praktisch das ganze Jahr über genutzt werden. Im Sommer bietet es, mit kaltem Wasser gefüllt, eine willkommene Abkühlung von der Hitze. Im Winter, voll mit heißem Wasser, kann man darin wunderbar entspannen und vielleicht sogar Freunde zu einem Wellness-Tag einladen.
  • Holz Flair: Dazu kommt, dass Badefässer traditionell aus Holz gefertigt werden und einen sehr ästhetischen und wertigen Eindruck im Garten machen.
  • Platzsparend: Sie benötigen nur relativ wenig Platz und wenig Wasser im Vergleich zu einem Pool. Ein Badefass kann auch in einem kleinen Garten aufgestellt werden, eventuell sogar auf einer Terrasse.
  • Geringe Kosten und wenig Wartung: Es benötigt nur wenig Wartung und Pflege. Sowohl die Anschaffungskosten als auch der Unterhalt sind günstiger als bei einem klassischen Außen-Whirlpool, der um die 4.000-5.000 Euro kostet. Gute Badebottiche gibt es bereits ab 1.500 Euro (bei 2 m Durchmesser) zu kaufen. Die Erwärmung des Wassers bei einem klassischen Badefass erfolgt mit einem Ofen, nicht mit Strom. Das spart Kosten und ist umweltfreundlich, da nachwachsende Rohstoffe (Brennholz) verwendet werden.
  • Erhöht den Wert der Immobilie: Zudem stellt ein Badefass eine gute Investition dar, die den Wert des Hauses bzw. Grundstücks erhöht.

Welche Nachteile hat ein Badefass?

  • Keine Massagedüsen: Das Wasser in einem Badefass ist zwar heiß wie in einem Außen-Whirlpool, sprudelt aber nicht, weil keine Luft hinein geleitet wird. Auch gibt es hier keine Massagedüsen, die Schulter-, Nacken- und Rückenverspannungen lindern können. Jedoch gibt es für bestimmte Modelle Sprudelsystem als Zubehör zu kaufen. Eine Spezialpumpe bläst durch spezielle Ventile, Luftstrahlen ins Wasser und erzeugt so einen angenehmen Massageeffekt. Dieser ist jedoch nicht so stark wie bei echten Massagedüsen mit Wasserstrahlen.
  • Nicht zum Schwimmen: Ein Badefass ist im Gegensatz zu einem Pool, nicht zum Schwimmen geeignet, höchstens zum Planschen.
  • Erst nach Aufquellen nutzbar: Zudem kann ein Badefass nicht sofort genutzt werden. Neue Fässer müssen erst aufquellen. Das Aufheizen des Wassers benötigt auch eine gewisse Zeit.

Welche Arten von Badefässern gibt es?

Badefässer werden vor allem in 2 Typen unterteilt: solche mit Außenofen und solche mit Innenofen.

Badefässer mit Innenofen

Der Innenofen besteht aus einem Kasten, meist aus Aluminium gefertigt, der in den Innenraum des Fasses hineinragt. Aluminium hat den Vorteil, dass es sich im Gegensatz zu Edelstahl viel schneller erhitzt. Der Innenofen wird von außen mit Brennholz befeuert und erwärmt das Wasser sehr rasch, weil im Gegensatz zum Außenofen die Ofenwand ständig im Kontakt mit dem Wasser steht und ein Großteil der Wärme direkt an das Wasser abgegeben werden kann. Der Rauch zieht aus einem langen Schornstein ab, der an den Innenofen angeschweißt ist. Das ist die bevorzugte Bauform eines traditionellen Badefasses. Es funktioniert völlig ohne Strom und kann fast überall aufgestellt werden. Der Nachteil des Innenofens besteht darin, dass er Platz im Badefass benötigt, sodass weniger Raum zum Sitzen übrig bleibt. Bei einem Innenofen sollte man darauf achten, dass man auf keinen Fall diesen anheizt, wenn sich kein Wasser in der Badetonne befindet. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Holz verbrennt.

Badefässer mit Außenofen

Bei dieser Bauart kann der gesamte Innenraum des Fasses zum Baden benutzt werden. Der Ofen befindet sich außen am Fass und das Wasser zirkuliert um den Ofen herum, um die Wärme aufzunehmen. Er ist als doppelwandiger Ofen konstruiert, zwischen dessen Wänden das Wasser, angetrieben durch die Schwerkraft, fließt. Der Außenofen arbeitet weniger effizient als der Innenofen, weil ein großer Teil der Wärme an die Umgebung abgestrahlt wird. Deswegen dauert es länger, bis das Wasser warm wird. Außerdem muss man den zusätzlichen Platzbedarf neben dem Badezuber berücksichtigen.

Worauf sollte beim Kauf eines Badefasses geachtet werden?

Bei der Auswahl des passenden Badefasses spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören zum Beispiel:

Größe

Das Badefass sollte genug Platz für alle Benutzer bieten. Wenn man zu beengt darin sitzt, kommt kein entspanntes Gefühl für Wellness auf. Es gibt zwar auch Badefässer für 1 bis 2 Personen, am beliebtesten sind aber solche für 4 bis 6 Personen. Darin hat die ganze Familie nebst einem oder zwei Gästen Platz. So wird es jedenfalls in den skandinavischen Ländern gehandhabt. Andererseits sollte man aber bedenken, dass ein Badefass natürlich um so teurer ist, je größer es ist. Auch der Verbrauch von Wasser ist höher und die Aufheizzeiten länger.

Material: Lärche, Fichte oder Eiche?

Das wichtigste Material für Badefässer ist Holz. Ein Badefass hat seinen Namen nicht von ungefähr. Es wird aus Fassdauben gefertigt, die durch Spannbänder aus Edelstahl zusammengehalten werden. Bei den meisten Badefässern bestehen die Dauben aus Fichten- oder Lärchenholz. Diese bieten das beste Preis-Leistungsverhältnis (ab 1.500 Euro bei 2 m Durchmesser). Fichte ist ein weiches Holz, das schneller nachdunkelt, dafür aber günstiger als Lärche. Die Nordische Fichte hat eine Lebensdauer von ca. 8-10 Jahren. Lärche ist dagegen ein hartes Holz und noch widerstandsfähiger als Fichte mit einer Lebensdauer von mindestens 12-15 Jahren. Der Nachteil der Badetonnen aus Fichte oder Lärche ist der höhere Pflegeaufwand. Diese sollten 2-3 Mal im Jahr mit spezieller Lasur, z.B. Leinöl, bearbeitet werden.

Besonders hochwertige Badefässer werden dagegen aus Eiche, Esche, Kiefer oder Zeder gefertigt. Sie sind zwar teurer (ab 2.800 Euro), überdauern dafür aber auch Jahrzehnte und können vererbt werden.

Wenig beliebt sind dagegen Badefässer aus Kunststoff. Das Material ist zwar pflegeleicht, wirkt aber billig und hat nicht so einen rustikalen Charakter wie ein hölzernes Badefass.

Ausstattung

Ein gutes Badefass sollte mit einer integrierten Leiter ausgestattet sein, damit man es ohne Mühe betreten und verlassen kann. Innen darf eine Sitzbank nicht fehlen, auf der man zum Relaxen Platz nehmen kann. Sehr nützlich ist auch ein Holzdeckel. Wenn das Badefass nicht benutzt wird, verhindert er, dass Schmutz oder Blätter ins Wasser fallen. Wird der Ofen beheizt, wärmt sich das Wasser mit einem Deckel schneller auf. Vor allem Deckel mit einer zusätzlichen Wärmedämmung schützen gegen Wärmeverlust und halten das Wasser länger warm.

Fertigmodell oder Bausatz?

Badefässer werden in beiden Ausführungen geliefert. Beim Preis gibt es kaum einen Unterschied. Viele Menschen, die handwerklich nicht so begabt sind, wählen lieber ein Fertigmodell, denn beim Bausatz müssen erst mal mehrere Einzelteile zusammensetzt werden.

Besonders wenn es sich um ein größeres Badefass handelt, empfiehlt es sich, vorher zu messen, ob die Einfahrt und das Tor breit genug sind. Falls nicht, bleibt nichts anderes übrig als das Badefass in Form eines Bausatzes zu kaufen und es an Ort und Stelle zusammenzubauen. Gute Händler und Hersteller bieten als Kundendienst einen Montageservice an, der allerdings extra Gebühren kostet.

Tipps und Ratschläge zum Thema Badefass

Benötigt ein Badefass ein Fundament?

Nein, das ist nicht notwendig. Natürlich kann man eine Betonfläche als Stellplatz benutzen, in der Regel reicht aber eine ebene Fläche vollkommen aus. Wichtig sind nur 2 Dinge: Der Untergrund muss fest genug sein, um das Gewicht des Fasses tragen zu können, damit es nicht umkippt. Rasen oder weicher, lockerer Boden sind ungeeignet. Zweitens muss das Wasser gut ablaufen können, weil durch stauende Nässe das Holz schnell fault. Daher sollte das Badefass auf einer Schicht Kies oder Schotter stehen. Es muss gewährleistet sein, dass unter der Badetonne die Luft zirkulieren kann, und zwar ca. 5 cm über den Erdboden.

Was ist bei der Inbetriebnahme zu beachten?

Das Badefass kann nicht sofort in Betrieb genommen werden. Am Anfang läuft immer ein wenig Wasser aus. Das kommt daher, weil das Holz noch trocken ist. Das Fass wird erst ca. 10 cm mit Wasser gefüllt und über Nacht stehen gelassen. Die Bretter am Boden nehmen die Feuchtigkeit auf und dehnen sich aus. Dann kann man in 10 cm Schritten langsam Wasser nachlassen. Die Dauben nehmen Wasser auf und dadurch schließen sich Lücken und Spalten und das Fass wird dicht.

Wie wird der Ofen benutzt und wie lange dauert das Aufheizen?

Der Ofen wird mit Holz befeuert. Es sollten trockene und klein gespaltene Holzscheite verwendet werden. Der Innenofen darf nur benutzt werden, wenn die Ofenoberfläche mindestens 3 cm hoch mit Wasser bedeckt ist, weil sonst das Badefass beschädigt werden kann. Ein Standard-Badefass ist normalerweise in 2-3 Stunden aufgeheizt. Je nach Größe, Außentemperatur und Aufstellungsort dauert das Aufheizen auf die optimale Temperatur (35°C – 38 °C) unterschiedlich lang: zwischen 1,5 und 4 Stunden. Die 4 Stunden beziehen sich vor allem auf den Winter. Die Aufheizzeit kann verkürzt werden, indem man während des Aufheizens zwei Mal in der Stunde das Wasser mit einem Paddel durchrührt. Das Fass darf nur entleert werden, wenn der Ofen vollständig erkaltet ist. Die Asche muss in regelmäßigen Abständen entfernt werden. Dazu eignet sich eine Schaufel mit langem Stiel am besten.

Welches Brennholz eignet sich am besten?

Im Prinzip kann man zwar alle Holzarten verwenden, aber Laubhölzer wie Birke oder Buche sind besonders geeignet. Sie haben einen besonders hohen Brennwert, brennen lange und hinterlassen nur wenige Rückstände. Nadelholz wie Fichte oder Kiefer hat dagegen viel Harz. Dadurch entstehen große Mengen von Ruß und Asche. Übrigens ist es verboten, im Ofen Reste von Europaletten, Spanplatten oder Müll zu verbrennen. Das schädigt nicht nur die Umwelt, dabei entstehen auch giftige Gase.

Benötigt das Wasser Desinfektionsmittel?

Nein, das ist nicht notwendig. Wird das Badefass oft und von mehreren Personen benutzt, empfiehlt sich eine Filteranlage (Kartuschenfilter oder Sandfilter) als Zubehör.

Wenn Sie das Wasser mit Desinfektionsmitteln reinigen wollen, sollten Sie darauf achten, dass der pH-Wert des Badewassers sich im optimalen Bereich befindet (zwischen 7,2 und 7,6), damit die Reinigungsmittel wirken können. Außerdem ist der richtige PH-Wert auch für die Lebensdauer des Badefasses wichtig. Bei der Verwendung von Chlor sollte man auf kleine Chlortabletten zurückgreifen, mit einem Maximalgewicht von 15 bis 20 mg. Höhere Mengen an Chlor können den Aluminiumofen schädigen. Wird dem Wasser ein Sauerstoffgranulat zugesetzt, bekämpft das die Bildung von Algen und Pilzen und hält das Wasser länger sauber.

Welche Wartung und Pflege benötigt ein Badefass?

Das Wasser wird nur bei Bedarf gewechselt. Zum Ablassen des Wassers ist ein Abflusshahn an der Unterseite des Badezubers angebracht, ähnlich wie bei einem Waschbecken. Da das Wasser keine Chemikalien enthält, kann es als Gießwasser im Garten verwendet werden. Wenn das Fass leer ist, kann es von innen mit milden Reinigungsmitteln, zum Beispiel Kernseife, geschrubbt werden. Auf keinen Fall dürfen aggressive Chemikalien benutzt werden. Eventuell kann man es auch mit einer Hochdruckspritze gründlich säubern. Derartige Geräte eignen sich auch gut für die Außenseite. Dort muss von Zeit zu Zeit Öl, neue Lasur, oder Wachs aufgetragen werden (je nach Holzart). Das Badefass darf nicht für sehr lange Zeit vollkommen leer stehen. Wenn das Holz austrocknet, schrumpft es. Dadurch entstehen Lücken und Spalten und das Fass wird undicht. Ausnahmen sind die Winterzeiten mit sehr niedrigen Temperaturen (siehe weiter unten: „Wie überwintert man ein Badefass?“).

Was sollte man bei der Nutzung im Winter beachten?

Bei der Nutzung des Badefasses im Winter sollte man verhindern, dass bei sehr niedrigen Temperaturen das Wasser zufriert. Das heißt, das Wasser darf nicht unüberwacht oder ungeheizt gelassen werden. Man kann z.B. ein paar Styroporkörper ins Wasser geben. Wenn das Wasser gefriert, dehnt es sich aus und presst die Styroporkörper zusammen, anstatt die Wandung des Badefasses zu beschädigen. Oder man kann mit einem Heizkabel dem Temperaturabfall entgegenwirken und damit die Bildung von Eis verhindern.

Wie überwintert man ein Badefass?

In Zeiträumen mit sehr niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder wenn das Badefass länger im Winter nicht benutzt wird, sollte laut Experten zuerst das Wasser abgelassen werden, dann das Badefass gewaschen und getrocknet werden. Das Fass wird mit dem Holzdeckel zugedeckt und so gelagert. Das Kugelventil sollte halb offen gelassen werden, um Beschädigungen durch Einfrieren zu vermeiden. Die Sandfilteranlage, falls eine benutzt wird, sollte entfernt werden. Hat das Badefass einen Außenofen, wird der entweder abmontiert oder das Wasser muss aus der doppelwandigen Hülle komplett entleert werden, damit sich kein Eis bilden und die Wandung beschädigen kann.

Wie bewahrt man die gute Wasserqualität?

Am besten geschieht das, indem man auf gute körperliche Hygiene achtet. Dazu gehört zum Beispiel, vor dem Eintauchen ins Badefass stets sorgfältig zu duschen. Zur Desinfektion der Füße sollte eine passende Wanne oder Schüssel mit Desinfektionsmittel bereitstehen, in dem jeder vor dem Einsteigen seine Füße waschen muss. Das verhindert die Verbreitung von Fußpilz. Beim Baden empfiehlt sich grundsätzlich, eine Badekappe zu tragen.

Welches Zubehör ist empfehlenswert?

  • Kartuschenfilter oder Sandfilteranlage: Bei einem Bad in dem Badezuber gelangen Körperfette ins Wasser. Dazu kommen Bakterien, die sich im warmen Wasser schnell vermehren. Somit trübt sich das Wasser bereits nach 1 oder 2 Badegängen. Um das Wasser sauber zu halten, müsste es regelmäßig mit frischem ausgetauscht werden. Wie oft dies erforderlich ist, hängt davon ab wie oft Sie den Badezuber nutzen. Wenn Sie den Badebottich höchstens ein paar Mal im Monat nutzen, dann ist eine Filteranlage nicht erforderlich. In diesem Fall ist es günstiger, das Wasser wöchentlich zu wechseln. Wenn ein Badefass mehrmals wöchentlich von mehreren Personen benutzt wird, darf eine Sandfilteranlage nicht fehlen. Sie entfernt nicht nur Schmutz und Verunreinigungen aus dem Wasser, sondern hemmt auch das Wachstum von Mikroben und Pilzen. Zudem werden durch die Filteranlage Desinfektionsmittel und Badezusätze gleichmäßig verteilt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Wasser nicht ständig ausgetauscht werden muss. Dadurch spart man viel Geld, angesichts der Wassermenge in einem Badezuber. Dabei muss jedoch bedacht werden, dass ein Filter nur mit einer Umwälzpumpe funktioniert, die Strom benötigt. Ein geeigneter Anschluss muss in der Nähe sein oder installiert werden.
  • Schwimmthermometer: Unentbehrlich ist auch ein Schwimmthermometer zur Kontrolle der Wassertemperatur.
  • Funkenflug-Schutzhaube: Eine Funkenflug-Schutzhaube kann auf den Schornstein montiert werden und bringt zusätzliche Sicherheit. Sie verhindert unter Umständen Brandverletzungen oder das Entstehen eines Feuers.
  • Kopfstütze: Eine Kopfstütze erlaubt es, dass der Hinterkopf des Badenden am Rand des Fasses abgelegt werden kann. Man kann sich dadurch besser zurücklehnen, entspannen und das erholsame Bad genießen.
  • Abstellbrett: Ein Brett an den Rand des Hot Tubs bietet eine bequeme Ablagefläche für Getränke. Schwimmende Tabletts oder Getränkehalter sind jedoch reiner Luxus: zwar bequem, aber nicht unbedingt notwendig.
  • Sprudelsytem: Ein Sprudelsystem bietet wie bereits erwähnt ein Sprudelerlebnis und einen leichten Massageeffekt durch die Luftstrahlen. 

Zusammenfassung

Ein Badefass ist eine gute Alternative zu einem Aufstellpool oder zu einem Außen-Whirlpool. Es kann sehr vielseitig verwendet werden und bietet in der Regel Platz für die gesamte Familie. Badefässer sind zwar wegen ihrer relativ geringen Größe zum Schwimmen nicht geeignet, da aber das Wasser beheizt werden kann, eignen sie sich wunderbar zum Entspannen und können das ganze Jahr über benutzt werden. Ein hochwertiges Badefass erfordert nur wenig Aufwand und Pflege, sieht sehr dekorativ und rustikal aus und hält viele Jahrzehnte. Dank des geringen Platzbedarfs kann es auch in kleinen Gärten oder sogar auf der Terrasse aufgestellt werden. Badezuber sind als fertig montierte Produkte oder in der Form von Bausätzen erhältlich. Für den Zusammenbau sind keine speziellen handwerklichen Fähigkeiten erforderlich, nur ein wenig Geschick und Praxis als Heimwerker.

Quellen und weiterführende Links:

easytubs.de/information/wasserpflege
www.das-grosse-schwedenforum.de
sauna-badetonne.de
gartenhaus-gmbh.de/magazin/was-ist-ein-badezuber/
holzbadewanne.eu/de/information/vielgestellte-fragen
badetonneholz.de/blog/2017/05/02/welches-holz-soll-ich-fuer-meinen-whirlpool-oder-sauna-waehlen/
badetonneholz.de/ofen-fur-badezuber-badebottich-badefass
ofen.de/blog/badefass.html

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