Sandfilterpumpe: Darauf sollte man beim Kauf achten

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Was ist eine Sandfilterpumpe und wie funktioniert sie?

Die Sandfilterpumpe ist das Herzstück einer Sandfilteranlage. Die Funktionsweise ist leicht erklärt: Die Sandfilterpumpe saugt das Poolwasser über den Skimmer aus dem Pool an. Das Wasser durchläuft dann in der Regel zunächst einen Vorfilter, fließt erst dann durch die eigentliche Pumpe und wird von dort in den Sandfilter geleitet. Dort wird das Wasser gefiltert und danach wieder in den Pool geleitet.

Poolpumpe

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Eine passende Pumpe für den Sandfilter seines Pools zu kaufen ist im Grunde nicht sehr schwierig, wenn beim Kauf ein paar wesentliche Dinge beachtet werden.

Die Umwälzleistung der Sandfilterpumpe

Zunächst einmal sollte beim Kauf der Sandfilterpumpe darauf geachtet werden, dass sie zur Größe des Pools passt. Dies findet man raus, indem man die Angaben zur Pumpleistung bzw. Umwälzleistung betrachtet.

Sandfilterpumpe Rechner

Mit unserem Online Rechner unten können Sie berechnen, welche Mindest-Leistung Ihre Sandfilterpumpe haben sollte, um das Poolwasser klar zu halten. Sie müssen nur die Maße Ihres Pools angeben und bekommen die Pumpenleistung zurück in der Maßeinheit Liter/Stunde.

Die Berechnung gibt einen Näherungswert der Umwälzleistung bei einer durchschnittlichen Umwälzzeit der Sandfilterpumpe von 4 -5 Stunden. Warum 4 Stunden? In der Regel sollte es eine Pumpe innerhalb von 8 Stunden schaffen, den gesamten Poolinhalt zweimal vollständig umzuwälzen. Eine Pumpe für einen Pool mit einem Wasserinhalt von 20 m³ sollte daher eine Umwälzleistung von 5 m³/h haben. Da der Wasserinhalt 90% des Schwimmbecken-Volumens entspricht, handelt es sich bei dem Pool um ein 22 m³ großes Becken. Beispiel für eine Pumpe mit 5 m³/h ist die Speck Badu Picco 5.

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Bis 22 m³ Becken: Speck Badu Picco 5 Poolpumpe mit 5 m³/h Pumpenleistung

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Bis 36 m³ Becken: Speck Badu Magic 8 mit 8 m³/h Pumpenleistung

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Bis 62 m³ Becken: Speck Bettar 14 Poolpumpe 14 m³/h Pumpenleistung

Doch auch wenn man die Leistungsfähigkeit der Sandfilterpumpe passend zur Wassermenge im Pool ausgewählt hat, ist noch lange nicht sichergestellt, dass die Leistung auch ausreichend ist. Denn es gibt Faktoren, die sich auf die Förderleistung der Pumpe auswirken. So spielt es beispielsweise eine Rolle, wie weit der Filter vom Pool entfernt steht. Steht der Filter mehrere Meter vom Pool entfernt, muss eine stärkere Pumpe gewählt werden. Das gilt auch für Filteranlagen, die erhöht stehen. Und auch bei beheizten Pools, bei denen das gefilterte Wasser zusätzlich durch die schmalen Rohre der Poolheizung gedrückt werden muss.

Was ist die Pumpenkennlinie?

Wenn man herausgefunden hat, welche Pumpenleistung die Pumpe haben sollte und eine passende Sandfilterpumpe ausgewählt hat, kommt Schritt 2. Man sollte jetzt auf die Pumpenkennlinie kontrollieren, bei wie viel Meter Förderhöhe diese Leistung gilt. Denn jede Sandfilterpumpe hat eine andere Pumpenkennlinie bzw. Pumpenkurve, aus der man ablesen kann bei welcher Förderhöhe bzw. Wassersäule (mWS) wie viel Pumpenleistung geleistet werden kann.

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  • Bei der angegebenen Leistung sollte sich um eine Förderhöhe mit mindestens 5 Meter oder mehr handeln.
  • Die Pumpen in der oberen Tabelle besitzen die angegebene Förderleistung bei einer Höhe von 8 Meter, was ein sehr guter Wert ist für einen 1,5 Meter tiefen Pool.

Pumpenkennlinie Poolpumpe

Bei niedriger Förderhöhe steigt die Pumpenleistung und bei höherer Förderhöhe fällt die Pumpenleistung. Die Angaben der Hersteller stehen auch häufig im Zusammenhang mit der Wassersäule, was nur ein anderer Begriff für Förderhöhe ist.

Was bedeutet Wassersäule und Förderhöhe genau?

Oder anders gefragt: Was für einen Höhenunterschied schafft eine Sandfilterpumpe?

Genauer genommen gibt die Wassersäule den Gegendruck, den das Wasser auf seinem Weg zum Pool überwinden muss.

Dabei entspricht 1 Meter Wassersäule einem Druck von 0,1 bar.

Der Gegendruck entsteht nicht nur durch die Höhendifferenz vom Filter zum Pool, sondern es muss auch der Gegendruck berücksichtigt werden, der vom Sandfilter selbst kommt und der Verrohrung.

Wieso brauche ich eine hohe Wassersäule von 8 Meter, wenn mein Pool nur 1,5 Meter tief ist?

Die meisten Sandfilterpumpen besitzen eine Filterleistung von 6 m³/h bei 6 oder 8 Meter Wassersäule. Hier kommt die Frage auf: Warum brauche ich eine Poolpumpe mit einer so hohen Förderhöhe, wenn doch mein Pool nur 1,5 Meter tief ist. Theoretisch würde auch eine Förderhöhe von 2 Meter ausreichen.

Grundsätzlich müssen je nach Sandfilter Modell ca. 0,4 bis 0,6 Bar Druck überwunden werden, auch ohne Höhendifferenz. Diese 0,4 bis 0,6 Bar ergeben sich aus dem Widerstand des Sandfilters (6-Wege-Ventil, Verlust auf der Saugseite), Länge der Verrohrung, Winkel in der Verrohrung. Dies entspricht 4 bis 6 Meter Wassersäule. Die Sandfilterpumpe muss also mindestens 0,4 bis 0,6 Bar Druck aufbauen, bevor sie überhaupt eine Höhendifferenz überwindet, und dann zusätzlich noch 0,2 Bar wegen des Höhenunterschieds zum Pool. Somit wären wir bei ca. 0,6-0,8 Bar (6-8 m Förderhöhe).

Die Angabe der Pumpenleistung bei 8 Meter Wassersäule bedeutet also nichts anderes, als dass die Poolpumpe in der Praxis ohne Probleme einen Pool mit 1,2 – 2 Meter Tiefe und dem passenden Durchmesser mit dieser Pumpenleistung umwälzen kann, wenn die Pumpe neben dem Pool unter dem Wasserspiegel liegt. Das ist das gängige Szenario beim Betrieb an einem Quick Up Pool.

Die Fördermenge bei 8 Meter Wassersäule ist somit ein realistischer und für die Praxis relevanter Wert. Er wird von den meisten Herstellern angegeben, damit man vergleichbare Werte hat.

Beispiel:

  • Pumpe 1: 6 m³/h bei 4 Meter Wassersäule bedeutet: wenn 0.4 Bar Gegendruck herrscht, fördert die Pumpe 6 m³ in einer Stunde.
  • Pumpe 2: 6 m³/h bei 8 Meter Wassersäule bedeutet: wenn 0.8 Bar Gegendruck herrscht, fördert die Pumpe 6 m³ in einer Stunde.

Sandfilterpumpe 2 ist in dem Fall stärker. Wenn die Pumpe 2 statt 0,8 nur 0,6 Bar zu leisten braucht (der Gegendruck ohne Höhendifferenz), dann schaft diese vielleicht mehr, z.B. 8 m³/h.

Manche Hersteller geben eine große Förderleistung an, wie z.B. 12 m³/h bei 4 m WS. Wenn man aber aus dem Pumpendiagramm die entsprechende Fördermenge für die Höhe abliest, bekommt man bei 8 m Wassersäule nur noch z.B. 6 m³/h. Daher ist die Pumpenkennline an dieser Stelle sehr hilfreich.

Was bedeutet die maximale Förderhöhe?

Eine maximale Förderhöhe von 8 m bedeutet, dass ab 8 Meter schon fast kein Wasser gefördert wird. Will man z.B. das Wasser auf das Garagendach oder das Hausdach fördern, welches 8 m hoch liegt, dann schafft das die Sandfilterpumpe gerade noch so. Ein Poolpumpe mit einer maximale Förderhöhe von 4 m wird nie das Wasser auf dem Dach befördern können. Müsste man sich zwischen einer Pumpe die 6 m³/h pumpt bei 4 m Wassersäule und einer Pumpe die auch 6 m³ pumpt, aber bei 8 m Wassersäule entscheiden, so ist auf jeden Fall, die mit der höheren Wassersäule zu wählen.

Bei der Umwälzleistung der Poolpumpe unterscheidet man auch zwischen der Brutto- und Nettoleistung. Am besten nutzt man für die Berechnung die Nettoleistung der Sandfilterpumpe.

Selbstansaugende Poolpumpe

Selbstansaugende oder normalansaugende Sandfilterpumpe wählen? – Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile von beiden Arten.

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Sandfilter-Poolpumpe?

Wie bei allen elektronischen Geräten sollte auch beim Kauf einer Sandfilterpumpe auf den Energieverbrauch geschaut werden. Eine hohe Leistungsfähigkeit der Poolpumpe und ein geringer Energieverbrauch müssen sich dabei nicht ausschließen.

Der Stromverbrauch einer 500 Watt Sandfilterpumpe beträgt ca. 215 € pro Jahr und einer 350 Watt Pumpe ca. 152 € pro Jahr.

Die Mehrheit der Poolpumpen hat eine Leistung zwischen 350 – 1.000 Watt. Wir nehmen in diesem Rechenbeispiel eine Pumpe mit 500 Watt. Experten empfehlen, dass die Filterlaufzeiten ca. 8 – 10 Stunden täglich betragen sollten. Bei einer täglichen Filterlaufzeit von 10 Stunden würde die Pumpe somit 5 kWh Strom benötigen. Bei Stromkosten von z. B. 0,29 €/kWh sind das 1,45 € pro Tag. Für einen Monat bedeutet das 43 Euro. Da die Poolsaison in Mitteuropa ca. 5 Monate beträgt, würde das Stromkosten von 215 € pro Jahr bedeuten, auf das ganze Jahr hochgerechnet: 18 € pro Monat.

Wie laut sind Sandfilterpumpen?

Der Antrieb, ein Elektromotor, ist relativ leise. Die Lautstärke hängt vor allem von der Leistung der Pumpe ab. Je leistungsfähiger sie ist, um so lauter ist auch das Betriebsgeräusch. Die Lautstärke der Sandfilterpumpe „Speck Bettar 12“, die eine Leistung von 11 m³/h bei 8 m Wassersäule aufweist, beträgt z.B. 58 dB und die der „SPECK Pumpe BADU Pumpe Magic II 11“ 55,5 dB. Dies ist etwa so laut wie ein normales Gespräch, Fernseher in Zimmerlautstärke oder ein Kühlschrank. Leistungsstärkere Pumpen wie die „BADU PRIME ECO VS“ oder die „MHayward Max Flo XL VSTD“ können einen Lärmpegel bis zu 62-70 dB verursachen. Dies entspricht der Lautstärke eines Staubsaugers, Rasenmähers oder eines Haartrockners.

Sie können die Lautstärke nur geringfügig beeinflussen, beispielsweise durch turnusmäßiges Reinigen. Wenn Sie die Lautstärke stört, platzieren Sie die Pumpe in einen Technikschacht oder ein Pumpenhaus. Das dämpft das Betriebsgeräusch erheblich.

Die Qualität: Dicht und korrosionsbeständig!

Alle Bauteile der Sandfilterpumpe sollten aus robusten Materialien wie korrosionsbeständigem Kunststoff und Schrauben aus Edelstahl gefertigt sein und sehr gut verarbeitet sein. Immerhin treffen hier mit Wasser und Strom zwei Dinge aufeinander, die eigentlich streng voneinander getrennt sein sollten. Daher ist eine gute Qualität in der Verarbeitung besonders wichtig. Ein großer Schwachpunkt bei billigen Poolpumpen ist der Gummidichtungsring zwischen Pumpe und Motor. Wenn diese Stelle undicht ist, kann Poolwasser aus der Sandfilterpumpe in das Motorgehäuse eindringen und einen Kurzschluss verursachen. An dieser Stelle empfehlen wir die Pumpen von Speck (auch in Kombination mit Sandfilter), wie die Badu Magic 8, denn diese sind mit einer hochwertigen Gleitringdichtung ausgerüstet. Zudem sind bei diesen Pumpen die Schrauben aus Edelstahl und der Kunststoff ist korrosionsbeständig.

Sandfilterpumpe als Sandfilteranlage kaufen oder getrennt?

Vorteil einer externen/ vom Sandfilter getrennten Sandfilterpumpe

Bei kleineren Sandfilteranlagen befindet sich die Pumpe oft direkt am Filter. Der Nachteil dieser Komplettlösungen ist häufig, dass bei einem Defekt der Pumpe unter Umständen die gesamte Filteranlage ersetzt werden muss. Externe Pumpen, wie die  Speck Badu Magic 8 Pumpe sind daher in der Regel die bessere Lösung.

Vorteil von Sandfilterpumpe in Kombination mit Sandfilteranlage

Der Vorteil von einer Sandfilteranlage inklusive Sandfilterpumpe ist, dass alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind und so nicht nur die Langlebigkeit des Produkts, sondern auch eine sehr gute Reinigung des Poolwassers sicher gestellt wird. Die Pumpenleistung ist auf einen ausreichend großen Filterkessel abgestimmt und auch der Kessel besitzt bereits die passende Poolverrohrung.

Wohin stelle ich meine Sandfilterpumpe auf? Wie weit darf die Sandfilterpumpe vom Pool entfernt sein?

Poolpumpen sind in der Regel so gebaut, dass ihnen Spritzwasser nichts anhaben kann. Allerdings ist es doch sinnvoll, die Poolpumpe nicht in unmittelbarer Nähe zum Pool aufzustellen. Empfehlenswert sind 2,5 Meter Mindest-Entfernung.

Zu weit darf die Pumpe jedoch auch nicht stehen, da das Wasser auf dem Weg zum Sandfilter zu viel Druck verlieren würde. Die maximale Entfernung ergibt sich bei jedem Modell individuell aus der Leistungsfähigkeit der Pumpe (Pumpenkennlinie und der Förderhöhe), d.h bei wieviel Meter überhaupt noch Wasser gefördert wird.

Die selbstansaugende Sandfilterpumpen Speck Badu Magic 8 Sandfilterpumpe mit einer Umwälzleistung von 8 m³/h bei 8 Meter Wassersäule und einer maximalen Förderhöhe von 14 Meter kann z.B. bis zu 3 Meter unterhalb und bis zu 2 Meter oberhalb des Wasserniveaus aufgestellt werden.

Die leistungsfähigere WilTec Poolpumpe 33600 l/h kann dagegen bis zu 4 Meter unterhalb des Wasserniveaus und bis zu 17 Meter oberhalb des Wasserniveaus aufgestellt werden.

Es ist darüber hinaus empfehlenswert, die Pumpe und die gesamte Filteranlage vor Witterung zu schützen. Viele Poolbesitzer stellen ihre Filteranlage daher oft in Holz-Gartenhäusern oder Geräteschuppen auf. Es reicht aber auch aus, wenn die Filteranlage, vor allem aber die Sandfilterpumpe, mit einer einfachen Bretterkonstruktion von allen Seiten vor der Witterung geschützt wird.

Die Anschlüsse

Die Filteranschlüsse für die Sandfilterpumpe sollten idealerweise über ein Innengewinde verfügen, an die verschieden Adapter angeschraubt werden können. Damit kann sichergestellt werden, dass die Poolpumpe an verschieden Filter angeschlossen werden kann.

Wie lange muss eine Sandfilterpumpe pro Tag laufen?

Das hängt von der Größe des Pools und der Intensität seiner Nutzung ab. Als Faustregel gilt, dass eine Sandfilterpumpe ca. 8 Stunden pro Tag laufen sollte. In dieser Zeit muss das Poolwasser ungefähr 2 Mal durch den Sandfilter geflossen sein. Es empfiehlt sich, die Pumpe nicht 8 Stunden am Stück zu betreiben, sondern besser für zwei- oder dreimal am Tag für jeweils ein paar Stunden.

Wie lange die Pumpe benötigt, um einen trüben Pool zu reinigen, hängt von ihrer Leistung, der Wassertemperatur,dem Grad der Verschmutzung, dem Chlorgehalt und dem Verschmutzungsgrad des Filtersands ab. Sie müssen normalerweise mit mehreren Stunden rechnen. Wenn die Anlage regelmäßig läuft und gut gewartet ist, wird es kaum soweit kommen, dass das Wasser „kippt“ und trübe wird.

Warum haben Sandfilterpumpen so unterschiedliche Preise?

Gegenwärtig gibt es im Handel Modelle mit Preisen von weniger als 100 bis zu mehr als 1.500 EUR. Die großen Preisunterschiede erklären sich durch die Unterschiede in der Leistung. Günstige Pumpen, wie die Steinbach CPS 40-2 Sandfilterpumpe haben eine Leistung von ca. 4 m³ pro Stunde, teurere schaffen dagegen 25 m³ und mehr. Teurere Modelle sind eher korrosionsbeständig, verfügen über eine zuverlässige Abdichtung und sind TÜV- und GS-geprüft.

Beispiele für sehr leistungsstarke und teure Poolpumen:

  • Eine der teuersten Sandfilterpumpen ist die  BADU PRIME ECO VS Blockpumpe. Die Ansaugparameter können hier variabel programmiert werden. Die Pumpe verfügt über eine intuitive Steuerung und einen Permanentmagnetmotor mit Synchron-Kompakt-Antrieb. Der Energieeffizienz des Motors liegt über der aktuell höchste Energieeffizienzklasse IE3. Über eine Infotaste kann man den aktuellen Energieverbrauch ablesen. Die maximale FÖRDERMENGE beträgt 28 m³/h und die maximale FÖRDERHÖHE 18 m³/h.
  • Zu den teuersten Modellen gehört auch die MHayward Max Flo XL VSTD 18,2 m³/h mit einer Filterleistung von 15 – 20 m³/h bei 8 Meter Wassersäule. Sie verfügt über eine variable Geschwindigkeit und ein intuitiv zu bedienendes Steuermodul, welches z.B. den Energieverbrauch in Echtzeit und die Betriebszeit der Pumpe anzeigt. Die Pumpe ist für Pools bis zu 100 m³ konzipiert.

Was ist der Unterschied zwischen einer Sandfilterpumpe und einer Filterpumpe?

Eine Sandfilterpumpe ist eine fest installierte Umwälzpumpe, die das Wasser durch den Sandfilter pumpt. Eine Filterpumpe wird dagegen Kartuschenfilter genannt, Es handelt sich um eine Pumpe mit Filter, die in den Pool eingehängt wird. Wenn die Kartusche zu stark verschmutzt ist, wird sie gegen eine frische ausgetauscht. Sandfilterpumpen sind leistungsfähiger als Kartuschenfilter. Sie eignen sich für große Pools. Ihre Installation ist etwas aufwendiger. Kartuschenfilter werden dagegen einfach eingehängt. Sie sind ideal für kleinere Pools. Ihre Filterleistung ist nicht so gut wie die der Sandfilterpumpen. Da Kartuschen nachgekauft werden müssen, sind ihre Betriebskosten höher.

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