Sandfilteranlage für den Pool: Arten, Funktionsweise und Vergleich

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Ein eigener Pool bereitet nur dann wirklich Freude, wenn das Wasser kristallklar ist. Für die Reinigung muss man eine Filteranlage anschließen, damit das Wasser von Schwebstoffen wie Haare, Blütenpollen und Laub befreit wird. Im Folgenden stellen wir den Sandfilter vor, der auch in Gartenteichen Anwendung findet.

Welche Sandfilteranlage ist zu empfehlen?

Sandy 5 SandfilteranlageSteinbach Sandfilteranlage Speed Clean Comfort 75Miganeo Sandfilteranlage Dynamic 7000Miganeo Sandfilteranlage 8,5 m3Bestway Flowclear Sandfilterpumpe
Zum ArtikelSandy 5 Sandfilteranlage mit Speck PumpeSteinbach Speed Clean Comfort 75Intex Krystal Clear Sandfilteranlage 10,5 m³ Miganeo Sandfilteranlage Dynamic 7000Miganeo® Sandfilteranlage 8,5 m³ Bestway 58199 Flowclear
Preis-Leistungsverhältnis





Fördermenge 6 m³/h bei 4 m
4,5 m³/h bei 8 m
8 m³/h bei 4 m
4 m³/h bei 8 m
8 m³/h Umwälzleistung4,5 m³/h bei 4 m 6,6 m³/h bei 4 m 5,7 m³/h (keine Angabe bei 8 Meter)
Maximale Förderhöhe11 m10 m7,5 m7 m9 mmaximale "Hubhöhe" Hmax=1.5 m
Empfehlenswert für Poolgröße bis 25.000 l Wasserinhalt40.000 l Wasserinhalt36.000 l Wasserinhalt 22.000 l Wasserinhalt33.000 l Wasserinhalt24.000 l Wasserinhalt

Sandmenge 40 kg 25 kgQuarzsand 35 kg
Glassand 25 kg
0,45 - 0,85 mm
20 kg15 kg 25 kg
Ventil6-Wege-Ventil:

Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Zirkulieren, Entleeren und Schließen
7-Wege-Ventil:

Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Geschlossen, Winterstellung
6-Wege-Ventil:

Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Zirkulieren, Entleeren und Schließen
6-Wege-Ventil:

Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Zirkulieren, Entleeren und Schließen
7-Wege-Ventil

Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Schließen, Einwintern
6-Wege-Ventil:

Filtern, Rückspülen, Spülen, Umlauf, Ablassen, Geschlossen
Leistung 350 Watt550 Watt450 Watt 250 Watt 450 Watt300 Watt
Vorfilter

Selbstansaugende Filterpumpe
BesonderheitenMarken-Poolpumpe Made in Germany Integrierte ZeitschaltuhrIntegrierte ZeitschaltuhrIntegrierte Zeitschaltuhr
Integrierte Zeitschaltuhr

» Sandfilter Größe für Ihren Pool berechnen

Wie funktioniert eine Sandfilteranlage für den Pool?

Um die Funktion einer Sandfilteranlage zu verstehen, muss man kein Ingenieur sein. Denn die Funktionsweise lässt sich ganz einfach erklären. Das Wasser wird mit Hilfe einer Filterpumpe (Sandpumpe) aus dem Pool in den Filterkessel des Sandfilters gepumpt. Dort sickert das Wasser durch den Filtersand. Feine und auch grobe Schmutzpartikel werden in dem Filterbehälter durch den Sand aufgefangen. Das gefilterte Wasser wird nun wieder in den Pool geleitet.

Sandfilteranlage Pool Funktionsweise

Es gibt bei jedem Sandfilter verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Viele Sandfilter verfügen über ein 6-Wege-Ventil. Je nachdem, wie das eingestellt wird, erfüllt der Filter unterschiedliche Aufgaben.

  • 1. Filtern: Das Wasser wird  von der Pumpe in den Sandfilter gepumpt, durch den Filtersand geleitet und sauber in den Pool zurückgeführt.
  • 2. Entleeren: Mit dieser Einstellung kann der Pool mit Hilfe der Pumpe geleert werden.
  • 3. Geschlossen: Diese Einstellung sollte gewählt werden, wenn der Filter nicht benötigt wird bzw. alle Funktionen unterbunden werden sollen. Das spielt z.B. bei Wartungsarbeiten eine wichtige Rolle.
  • 4. Rückspülen: Hierbei wird das Wasser in umgekehrter Reihenfolge durch den Filter gepresst. Dieser wird dadurch gereinigt.
  • 5. Zirkulieren: Das Poolwasser fließt nicht durch den Filter durch, sondern direkt in den Pool. Mit dieser Funktion lässt sich Sauerstoff in das Poolwasser bringen und das Wasser umwälzen. Die Funktion wird z.B. nach Zugabe von Wasserpflegemitteln benutzt.
  • 6. Nachspülen: Diese Funktion sorgt nach dem Rückspülen dafür, dass kein Schmutz zurück in den Pool läuft.
  • 7. Winter (bei 7-Wege-Ventil): Diese Einstellung erfolgt bei ausgeschalteter Pumpe und entlastet die innenliegende Sterndichtung des Ventils.

6-Wege-Ventil einer Sandfilteranlage - Funktionen Filtern, Rückspülen und Zirkulieren
Der Sandfilter hat neben seiner mechanischen Filterfunktion auch nocheine biologische Filterfunktion. So bilden sich nach einiger Zeit Mikroorganismen in dem Filter, die zum Beispiel Giftstoffe wie Nitrat oder Ammoniak zersetzen. Diese Art der Filtration ist zwar für Pools nicht so relevant, da diese meist mit Hilfe von Chlor chemisch von Giftstoffen befreit werden, um eine gute Wasserqualität zu erreichen. Für Gartenteiche mit Fischbesatz sind die Mikroorganismen im Filter jedoch sehr hilfreich, da sie auf natürliche Weise die Giftstoffe im Wasser abbauen und so für die Wasserqualität sorgen, die die Fische brauchen. Durch seine Funktionsweise weist der Sandfilter sehr viele Ähnlichkeiten zum Beadfilter auf.

Wie oft und wie lange muss die Sandfilteranlage am Tag laufen?

Es ist immer davon auszugehen, dass das gesamte Poolwasser gefiltert werden soll. Empfohlen wird, das gesamte Poolwasser mindestens zwei Mal pro Tag komplett zu filtern. Bei hohen Temperaturen muss die Laufzeit erhöht werden.

Beispiel: Poolgröße = 25 m³ soll mit einer Sandfilterpumpe mit 8 m³/h zweimal am Tag durchgefiltert werden. Also insgesamt 50 m³ : 8 m³/h = 6,25 Stunden. Dies wird in 2 Blöcken aufgeteilt: z. B. Morgens ab 7 Uhr 3,3 Stunden und am Nachmittag ab 15 Uhr 3,3 Stunden. Am besten kann man das mit einer Zeitschaltuhr steuern, vor allem wenn man im Urlaub fährt.

Welche Sandfilteranlage ist die Richtige für meinen Pool? Was muss ich beim Kauf beachten?

 

Der Kauf einer Sandfilteranlage für den Pool sollte wohl überlegt stattfinden. Immerhin handelt es sich hier um eine nicht unerhebliche Ausgabe. Zudem soll die Anlage ihren Zweck auch ausreichend und langanhaltend erfüllen können. Daher ist es wichtig, dass beim Kauf auf ein paar Dinge besonders gut geachtet wird.

1. Filterleistung & Leistungsfähigkeit der Pumpe berechnen

Grundsätzlich sollte man die Sandfilteranlage nicht überdimensioniert kaufen: d.h. wenn die Umwälzleistung für bis zu 36 m³ Pools angegeben ist und Ihr Pool 15 m³ groß ist, dann ist das deutlich über das Ziel hinausgeschossen. In dem Fall würde man unnötig viel Strom verbrauchen, denn der Motor wird eine zu hohe Leistungsaufnahme haben. Zudem würde die Pumpe den Schmutz durch das Filterbett durchdrücken. Andererseits sollte man die Anlage auch nicht zu klein wählen, denn dann bekommt man den Swimming Pool nicht ganz sauber.

Also sollte der erste Schritt derjenige sein, die notwendige Filterleistung der Anlage für den eigenen Pool zu berechnen. Wie bereits oben erwähnt, sollte das gesamte Poolwasser mindestens zwei Mal pro Tag komplett gefiltert werden. Da soll in der Regel innerhalb von 8 Stunden geschehen. Daher sollte der Filter das gesamte Poolwasser auch innerhalb von vier Stunden ein Mal umgewälzt haben. Das heißt, er sollte innerhalb von vier Stunden ein Mal das komplette Wasser umgewälzt haben.

Es muss also nach einer Pumpe geschaut werden, die ein Viertel des gesamten Poolwassers pro Stunde umwälzen kann. Bei einem Pool mit einem Fassungsvermögen von 40.000 Litern sollte die Pumpe also eine Förderleistung von 10.000 Litern pro Stunde aufweisen können. Je größer der Pool ist, desto höher muss natürlich die Förderleistung der Pumpe sein.

Mit unserem Online Rechner können Sie berechnen, welche Mindest-Leistung die Pumpe Ihrer Sandfilteranlage haben sollte (in der Maßeinheit Liter/Stunde).

Sandfilter Größe anhand der Poolgröße berechnen

Was bedeutet der Begriff Wassersäule und Pumpenkennlinie?

Die Begriffe Wassersäule unnd Pumpenkennlinie sind ebenfalls bezeichnend für die Leistungsfähigkeit der Pumpe. Die Wassersäule (mWS) gibt an, bei wie viel Meter Förderhöhe die vom Hersteller angegebene Pumpenleistung erreicht wird. Grundsätzlich sollte die vom Hersteller angegebene Förderleistung für eine Förderhöhe von 8 Meter gelten, wenn man z.B. einen 1,5 Meter tiefen Pool hat. Ob dies so ist, kann man anhand der Pumpenkennlinie ablesen, die jeder seriöse Hersteller einer Sandfilterpumpe / Anlage bereit stellen sollte.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

2. Größe des Kessels, Sandmenge und Filtergeschwindigkeit

Die Größe des Kessels bzw. die Sandmenge müssen auf die Poolgröße abgestimmt sein. Nur bei einem ausreichend breiten Kessel und einer ausreichend hoher Menge Sand, hat der Schmutz genügend Zeit um sich im Sand abzusetzen. Mit zunehmender Filtergeschwindigkeit nimmt die Filtereffizienz ab. Seriöse Sandfilter-Hersteller nennen daher immer die dazugehörige Filtergeschwindigkeit neben der Pumpenleistung an. Diese sollte unter 50 m/h betragen.

Hier können Sie den empfohlenen Kesseldurchmesser in Abhängigkeit des Poolvolumens ablesen. Dabei wurde eine Filtergeschwindigkeit zwischen 50 m/h und 70 m/h angenommen [1], [2].

Sandfilter Kessel Durchmesser in Abhängigkeit der Pumpenleistung

Die Pumpenleistung muss zudem ausreichend stark sein in Bezug auf die Kesselgröße und das Poolvolumen. Die Pumpe muss es nämlich schaffen beim Rückspülen den ganzen Sand zu reinigen. Eine schwache Pumpe in Kombination mit einem großem Filterkessel bringt also gar nichts. Umgekehrt gilt das gleiche.

Wie groß sollte der Kesseldurchmesser sein?

  • Poolvolumen bis 16 m³: Durchmesser 30-35 cm bei Pumpenleistung von 4 m³/h
  • Poolvolumen bis 20 m³: Durchmesser 35-38 cm bei Pumpenleistung von 5 m³/h
  • Poolvolumen bis 20-25 m³: Durchmesser 38-40 cm bei Pumpenleistung von 5 – 6  m³/h
  • Poolvolumen bis 26-36 m³: Durchmesser 40 cm bei Pumpenleistung von 6,5 – 9 m³/h
  • Poolvolumen bis 40-56 m³: Durchmesser 50 cm bei Pumpenleistung von 10 – 14 m³/h
  • Poolvolumen bis 56-78 m³: Durchmesser 60 cm bei Pumpenleistung von 14  -19,5 m³/h
  • Poolvolumen bis 100-140 m³: Durchmesser 70 cm bei Pumpenleistung von 25 – 35 m³/h

Mit wie viel Sand sollte die Sandfilteranlage gefüllt werden?

Die Mindestmenge an Quarzsand Füllung sollte 20 kg sein, wenn man eine vernünftige Filterung erreichen will. Im Fachhandel wird zur Berechnung der nötigen Sandmenge folgende Faustformel angewandt:

Die Mindestmenge an Quarzsand sollte mindestens dem Poolvolumen oder besser das Doppelte des Wasserinhaltes entsprechen. 

Die optimale Sandmenge für Pools mit 20-24 m³ Wasserinhalt und einem Sandfilter mit einer Filterleistung von 5-6 m³/h liegt demnach in dem Bereich 20 kg – 50 kg. Eine geringe Sandmenge von 12 oder 13 kg kann in dem Fall sehr wenig Schmutz zurückhalten und reduziert die Filterleistung. Schmutzteilchen werden einfach durchgedrückt und landen wieder im Pool. Man kann auch keine stärkere Pumpe anschließen, da der Effekt sich verschlimmern würde.

Bei einer zu großen Menge Sand besteht andererseits die Gefahr, dass Sand ins Becken gespült wird.

3. Mindestens 6-Wege-Ventil

Sandfilteranlage für den Pool mit Pumpe und Manometer
Sandfilteranlage für den Pool mit 6-Wege Ventil, Pumpe und Manometer

Die Filterleistung ist bei der Auswahl einer Sandfilteranlage für den Pool sicher das wichtigste Kriterium. Darüber hinaus sollte aber auch noch auf weitere Details geachtet werden. Unter anderem sollte die Anlage über ein 6- oder 7-Wege-Ventil verfügen. Es gibt auch Modelle, bei denen nur ein 4-Wege-Ventil verbaut wurde, das bietet allerdings nicht alle wünschenswerten Einstellmöglichkeiten.

4. Vofilter und Haar-Resistenz

Stichwort Haare. Werden lange Haare aus dem Pool in den Filter gesogen, dann kann es passieren, dass die sich um das Pumpenrad wickeln und es im Laufe der Zeit blockieren. Die Pumpe kann dadurch beschädigt werden. Deshalb sollte man beim Kauf darauf achten, dass dies für die Pumpe kein Problem ist. Ein Vorfilter ist ebenfalls wichtig, um die Pumpe zu schützen. Mit dessen Hilfe können schon vorher grobe Teilchen wie Laub oder Steinchen zu entfernen.

5. Energieverbrauch und Leistungsaufnahme

Nehmen wir an, die Pumpe der Sandfilteranlage hätte eine Filterleistung von 6 m³/h bei 8 Meter Wassersäule. Dann würde eine Angabe des Herstellers von 250 Watt Leistungsaufnahme darauf hindeuten, dass die Pumpe zu schwach ist, um diese Filterleistung auch tatsächlich in der Praxis zu erfüllen. Die Leistungsaufnahme der Sandfilterpumpe sollte sich in dem Fall in dem Bereich ab 450 Watt – 550 Watt bewegen. Natürlich spart man mehr Strom bei der 250 Watt Pumpe, jedoch wäre sie nicht leistungsfähig genug, um den Pool sauber und klar zu halten.

6. Verarbeitung

Zu guter Letzt sind natürlich auch die Qualität und die Verarbeitung insgesamt wichtig. Gerade wenn bei der Poolreinigung auch mit Chemikalien wie Chlor gearbeitet wird, sollten alle verbauten Materialien natürlich auch resistent gegen diese Mittel sein.

Sandfilteranlage Arten

So simpel die Funktionsweise eines Sandfilters auch sein mag, so schwierig kann es für den normalen Verbrauch sein, sich für ein bestimmtes Modell zu entscheiden. Denn es gibt es gibt verschiedene Sandfilter-Arten. Die Unterschiede beziehen sich hierbei vor allem auf den Aufbau des Filterkessels.

Sandfilteranlagen mit 1-teiligem und 2-teiligem Filterkessel

Man unterscheidet in der Regel zwischen zwei Filterkesseln. Bei der einen Variante handelt ist der Filterkessel praktisch aus einem Guss gearbeitet. Bei der zweiten Variante kann der obere Teil des Kessels abgenommen werden. Und das hat für den Poolbesitzer auf jeden Fall Vorteile. Der größte Vorteil ist hier die Reinigung. Muss der Sand einmal ausgetauscht werden, so kann er nach dem Abnehmen des oberen Kesselteils ganz einfach entnommen und wieder aufgefüllt werden. Bei einem einteiligen Kessel ist das ungleich schwerer. Denn hier gibt es oft nur eine kleine Öffnung, durch die der Sand entnommen und aufgefüllt werden kann. Bei kleineren Kesseln ist das noch kein so großes Problem, denn die kann man einfach auf den Kopf stellen und den Sand so herausrieseln lassen. Für das Befüllen mit neuem Sand ist der Einsatz eines Trichters empfehlenswert.

Bei größeren Kesseln ist das Herumdrehen des Kessels natürlich nicht mehr so einfach möglich, da der Kessel mit dem nassen Sand enorm schwer ist. Hier muss der Sand mühsam aus der Einfüllöffnung herausgefischt werden. Gerade für größere Pools ist damit ein zweiteiliger Kessel die bessere Wahl.

Top-Mount-Ventil vs. Side-Mount-Ventil

Sandfilteranlage mit Side-Mount Ventil
Sandfilteranlage mit Side-Mount Ventil

Es gibt noch einen weiteren Unterschied, und der bezieht sich auf die Anbringung des Ventils (mit denen man die verschiedenen Funktionen einstellen kann). Bei den gängigen Kesseln befindet sich dieses Ventil auf der Oberseite (Top-Mount-Ventil). Das Ventil ist gleichzeitig auch die Abdeckung für die Wartungsöffnung. Bei größeren Behältern befindet sich das Ventil an der Seite (Side-Mount-Ventil) des Kessels. Der Vorteil der Side-Mehrwegventilen ist, dass das Ventil fest mit den innenliegenden Filterrohren verbunden, sodass Schmutzwasser und sauberes Wasser klar getrennt sind. Beim Top-Mount-Ventil dagegen wird das Filterrohr in das Mehrwegventil eingeschoben, sodass eventuell Schmutzwasser vorbeilaufen kann. Der Vorteil der Top-Mount-Ventile ist allerdings der günstige Preis und der kleinere Bauraum.

Sandfilter mit Top-Mount Ventil
Sandfilter mit Top-Mount Ventil

Ein- und Mehrschichtkessel

Darüber hinaus gibt es auch noch Sandfilteranlagen für den Pool mit Mehrschichtkessel. Hier handelt es sich in der Regel auch um zweiteilige Kessel mit einem seitlich angebrachten Ventil. Zudem sind die Filtermedien in verschiedenen Schichten aufgebaut. Allerdings werden solche Filterkessel hauptsächlich für sehr große Pools oder sogar öffentliche Schwimmbäder verwendet. Dementsprechend groß sind diese Kessel dann auch. Deshalb gibt es an den Kesseln oft noch eine zusätzlich Öffnung für die Wartung.

Was bedeutet Rückspülen bei einer Sandfilteranlage?

Bei einer Rückspülung wird das Wasser aus dem Pool in umgekehrter Richtung durch den Filter gepumpt. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers ist dabei viel höher als bei der herkömmlichen Filterfunktion. Die umgekehrte Fließrichtung des Wassers und die hohe Fließgeschwindigkeit sorgen dafür, dass der Quarzsand durchgespült und aufgelockert wird. Dadurch werden auch die im Filter gesammelten Schmutzpartikel aufgespült, sodass sie aus dem Filter herausgespült werden können. In der Regel wird das Spülwasser zusammen mit dem herausgelösten Schmutz in die Kanalisation abgeleitet. Um eine Rückspülung zu veranlassen reicht es aus, wenn der Hebel am Ventil in die dafür vorgesehene Position gebracht wird. Nach dem Ende des Vorgangs, wenn der Filter wieder gereinigt ist, wird der Hebel des Ventils dann wieder in die normale Position gebracht.

Warum ist Rückspülen wichtig?

Würde man den Filter nicht durch eine Rückspülung säubern, so würde die Filterleistung im Laufe der Zeit immer geringer werden.

Wie lange der Vorgang der Rückspülung dauert, dass hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielt neben der Poolgröße auch der Standort des Pools eine Rolle. Pools, die in unmittelbarer Nähe zu Bäumen und Sträuchern stehen, sind in der Regel deutlich stärker verschmutzt. Dementsprechend ist auch der angeschlossene Filter oft stärker verschmutzt, und muss mehrmals in der Woche gereinigt werden. Grundsätzlich sollte eine Rückspülung während der Saison, wenn der Filter täglich in Betrieb ist, möglichst wöchentlich durchgeführt werden. Dadurch kann man eine gleichbleibend hohe Filterleistung gewährleisten. Spätestens wenn ein Druckanstieg (oberhalb des normalen Betriebsdruckes) im Filterkessel von 0,2 bis 0,6 Bar am Manometer angezeigt wird, sollte die Anlage gespült werden.

Um für die Rückspülung nicht unnötig viel Strom und Wasser zu verschwenden sollte man daher darauf achten, dass es ein Sichtfenster gibt. Hierdurch kann man dann erkennen, ob der Filter wieder sauber ist und den Vorgang beenden. Nach der Rückspülung, bei der Wasser aus dem Pool ausgeleitet wird, muss der Pool natürlich wieder mit frischem Wasser aufgefüllt werden.

Was bedeutet Zirkulieren bei einer Sandfilteranlage?

Damit ist gemeint, dass die Sandfilterpumpe das Wasser aus dem Pool pumpt und es wieder zurückfließt, ohne durch den Sandfilter gelaufen zu sein. Die Funktion „Zirkulieren“ kann am Mehrwegeventil eingestellt werden. Sie wird benutzt, wenn Reparaturen oder Wartungsarbeiten an der Sandfilteranlage durchgeführt werden (Sand austauschen). Würde die Anlage einfach abgeschaltet, könnte das Wasser im Pool „kippen“. Damit ist eine rapide Verschlechterung der Wasserqualität gemeint. Durch das Zirkulieren wird das Wasser mit Sauerstoff angereichert. Das fördert die Selbstreinigung. Der Zirkulier Modus wird außerdem nach einer
chemischen Behandlung des Poolwassers verwendet, wenn man nicht will, dass der Filtersand mit den Chemikalien in Kontakt kommt.

Was kostet eine gute Sandfilteranlage für den Pool ?

Beim Kauf einer Sandfilteranlage für den Pool sollte man generell nicht zu den günstigsten Modellen greifen. Immerhin ist eine gute Qualität wichtig und dabei spielen nun einmal die Materialien eine Rolle. So gibt es Kessel aus Kunststoff und Kessel aus Metall. Auch sind Kessel, bei denen das Ventil oben angebracht ist günstiger als Kessel mit einem Seitenventil. Allerdings haben die Kessel mit Seitenventil auch ihre Vorteile wie bereits erwähnt. Und zu guter Letzt entscheidet auch die Pumpe über den Preis. Je mehr Leistung die bringt, desto mehr kostet sie in der Regel auch. Zubehör wie UV-Desinfektion oder integrierte Zeitschaltuhr lässt zusätzlich den Preis der Filteranlage steigen.

Wer möchte, der kann für eine Sandfilteranlage sogar eine vierstellige Summe ausgeben. Allerdings muss das nicht sein.

Gute Sandfilteranlagen für den Pool sind auch schon in einem Bereich zwischen 180€ und 300€ zu haben. Weniger als etwa 180€ sollt man allerdings nicht ausgeben. Etwas mehr Qualität als bei der Mittelklasse erhält man ab einem Preis von 400 Euro.

Welche Sandkörnung für die Sandfilteranlage?

Welche Körnung der Quarzsand haben sollte, darüber kann keine pauschale Aussage getroffen werden. Sandfilter-Hersteller geben bei kleineren Filtern (bis 100 kg Sand) meist eine Körnung von 0,4 – 0,8 mm vor. Grundsätzlich ist es besser wenn der Sand feinkörniger ist. Allerdings sollte die Körnung nicht zu klein sein, da der Sand so zum Beispiel bei der Rückspülung mit aus dem Filter geschwemmt werden könnte. Kleiner als 0,25 Millimeter sollte der Durchmesser des Sandkorns nicht sein. Bei größere Sandfilter für den Pool wird eine größere Körnung von 0,8 bis 1,2 mm empfohlen.

Bei Sandfiltern für große private Poolanlagen werden drei verschiedene Korngrößen verwenden, die man in den Filter schichtet. Die gröbsten Körner sollten dabei einen Durchmesser zwischen 3 und 4 mm haben, die zweite Schicht sollte mit Sandkörnern mit einer Größe zwischen 0,8 und 1,2 mm aufgeschichtet werden und bei der dritten Schicht können Sandkörner mit einem Durchmesser zwischen 0,8 und 0,4 mm verwendet werden. Für die Schichtung sollte dabei eine Reihenfolge gewählt werden, bei der der Sand mit der grobsten Körnung unten im Filterkessel eingebracht wird.
Welche Sandart für den Sandfilter?

Welcher Quarzsand für die Sandfilteranlage?

Der Quarzsand kann Giftstoffe enthalten, die man nicht in seinem Pool haben möchte. Dieser Gefahr kann man allerdings aus dem Weg gehen, wenn man Quarzsand verwendet, der nach der europäischen Norm EN 12904  geprüft wurde, wie z.B. der Ingbertson Filtersand (bei Amazon erhältlich). Dieser Quarzsand ist auch für die Trinkwasseraufbereitung zugelassen und somit absolut unbedenklich.

Wie lange hält der Sand in einer Sandfilteranlage?

Ein Vorteil einer Sandfilteranlage für den Pool ist, dass die Filtermedien (in dem Fall der Sand) lange ihren Zweck erfüllen können. Der Sand behält bei regelmäßigem Rückspülen seine Filterleistung über mehrere Jahre. Es wird allerdings empfohlen, den Sand nach spätestens vier Jahren zu erneuern. Mit einem Wechsel alle 2-3 Jahre ist man meist auf der richtigen Seite.

Filtersand oder Filterglas? – Die Unterschiede

Eine Alternative zum Quarzsand ist das Filterglas, welches eine glatte Oberfläche besitzt und dadurch keine dicken Bakterienfilme bildet, die zu einem Zusammenkleben zwischen Substrat und Filtrat führen. Was sind die sonstigen Unterschiede und worauf sollte man beim Kauf achten?

Filtersand hat sich bei der mechanischen Reinigung von Poolwasser tausendfach bewährt. Doch so gut die Filterergebnisse auch sein mögen, der Filtersand hat auch Nachteile. Denn der Sand bietet Bakterien einen idealen Nährboden, um sich hier zu vermehren. Damit diese Bakterien sich nicht im Poolwasser verbreiten können, müssen dem Wasser zusätzlich Desinfektionsmittel wie Chlor oder Aktivsauerstoff zugefügt werden. Wobei gerade die Kombination aus organischen Stoffen im Wasser und Chlor zu unerwünschten Nebenerscheinungen führen kann. Dazu zählt die Bildung von Trichloramin, einem Stoff, der unter anderem zu Atemwegsreizungen führen kann.

Filterglas ist zunächst einmal deutlich teurer als handelsüblicher Filtersand. Dem steht jedoch die viel längere Haltbarkeit des Filterglases gegenüber.

  • Filtersand neigt besonders bei hartem Wasser zum Verkrusten, daher muss in der Regel (auch bei regelmäßig durchgeführter Rückspülung) spätestens nach drei Jahren ausgewechselt werden. Filterglas kann hingegen gut und gerne 4-5 Jahre im Filter verbleiben (sofern der Filter dann noch arbeitet).
  • Man braucht ca. 30 % weniger Filterglas im Vergleich zu Filtersand, um den Behälter zu füllen. Würde man z.B. 35 kg Quarzsand durch Filterglas ersetzen wollen, bräuchte man nur ca. 25 kg Filterglas.
  • Die höheren Anschaffungskosten von Filterglas lohnen sich aber auch im Hinblick auf den geringeren Verbrauch von Chemikalien. Denn anders als beim Filtersand können sich die Bakterien am Filterglas viel schlechter ansiedeln. Dementsprechend müssen dem Wasser auch weniger Desinfektionsmittel beigefügt werden.
  • Je nach Filterglas-Art kann man mit einer Reduzierung der Rückspülzeit rechnen, und mit einer verbesserten Filterleistung.
  • Filterglas ist zudem, bei gleichem Volumen, deutlich leichter als Filtersand. Verschiedene Hersteller geben in der Beschreibung ihrer Filteranlagen jedoch oft explizit an, dass diese nicht für die Verwendung von Filterglas geeignet sind.

Eine empfehlenswerte Sandfilteranlage, die auch mit Filterglas befüllt werden kann ist die Intex Krystal Clear.

Übrigens finden Sandfilter nicht nur in normalen Swimmingpools Anwendung, sondern auch in Outdoor-Whirlpools, die so genannten Swim Spas.

Wie schließe ich eine Sandfilteranlage an den Pool an? Wie baue ich eine Sandfilteranlage zusammen?

Beim Anschließen der Sandfilteranlage an den Pool sollte grundsätzlich ganz genau auf die Angaben des jeweiligen Herstellers geachtet werden. Denn der Aufbau, beziehungsweise die Montage, ist von Modell zu Modell recht verschieden. Allerdings ist es so, dass es eine Reihenfolge gibt, die eigentlich bei jedem Aufbau eingehalten werden muss.

Sandfilteranlage mit Sandfilterpumpe Selbstansaugend anschliessen

  1. Sandfilter mit Mehrwege-Ventil
  2. Schlauch zum Pool
  3. Umwälzpumpe Anschluss
  4. Schlauch zur Pumpe
  5. Einlassventil des Pools
  6. Auslassventil des Pools

Zunächst einmal müssen alle Teile montiert werden. So werden z.B. Filterkessel und Sandfilterpumpe an der Filterpalette befestigt und die Dichtungen und Verbindungsschläuche angebracht. Danach wird der Filtersand eingefüllt. Auch das kann auf recht unterschiedliche Art und Weise passieren und hängt von der Art des Filterkessels ab. Die Füllmenge ist ebenfalls modellabhängig. Einige Hersteller empfehlen, vor dem Einschütten des Sandes den Filterbehälter mit einer bestimmten Menge Wasser zu füllen, damit der Filterbehälter nicht beschädigt wird. Nun schaltet man zunächst die Rückspülfunktion ein, um den neu eingefüllten Quarzsand zu reinigen. Dabei kann es ein paar Minuten dauern, bis das Wasser aus dem Pool durch den Filter drückt. Nach dem Rückspülen stellt man dann noch für kurze Zeit die Funktion „Nachspülen“ ein. Nach diesem Schritt ist der Filter dann betriebsbereit.

Der Aufbau hängt unter anderem auch davon ab, ob die Sandfilterpumpe selbstansaugend ist, denn in dem Fall kann sie oberhalb des Wasserspiegels aufgestellt werden. Ansonsten muss die Anlage unterhalb des Wasserniveaus positioniert werden.

youtube Video: Bestway Sand Filter – Aufbau und Anschluss

Wie befülle ich eine Sandfilteranlage mit Sand?

Die folgende Anleitung ist allgemeiner Natur und ersetzt nicht die Bedienungsanleitung des Herstellers.

Schritt 1: Spannring des Sandfilters abziehen

Schritt 2: Mehrwege-Ventil abnehmen, eventuell das Innere des Ventilkörpers mit einem Lappen  reinigen

Schritt 3: Sandschutz auf die Reinwasserkammer auflegen, alternativ eine Tüte

Schritt 4: Den Filterbehälter mit 20 bis 30 cm Wasser füllen, um Beschädigung des Filterbehälters zu vermeiden.

Schritt 5: Die vom Hersteller vorgegebene Sandmenge in die Sandkammer einfüllen

Schritt 6: Anlage von Sandkörner reinigen

Schritt 7: Filterdeckel mit Mehrwege-Ventil und Spannring wieder aufsetzen.

Wie hoch muss der Druck bei einer Sandfilteranlage sein?

Der Betriebsdruck einer Sandfilteranlage wird durch ein Manometer gemessen. Er wird üblicherweise in bar angegeben. Wie hoch der Betriebsdruck ist, hängt von der Kapazität der Anlage und der Leistung der Sandfilterpumpe ab.

Manometer einer Sandfilteranlage mit Anzeige des Betriebsdrucks

Der Normaldruck ist derjenige, der herrscht, wenn der Sand sauber ist. Diesen Filterdruck sollten Sie sich notieren. 

Was bedeutet ein zu hoher Betriebsdruck?

Ein permanent hoher Druck (0,3 bis 1 bar oberhalb des normalen Drucks) zeigt an, dass das Filterbett  schmutzig ist und das Wasser nicht richtig durch den Sandfilter fließen kann. Die Pumpe befördert das Wasser in den Filter, da es aber nicht schnell genug abfließen kann, baut sich Druck auf. Fast immer ist ein hoher Druck ein Anzeichen dafür, dass eine Rückspülung notwendig ist. Danach sollte das Problem behoben sein. Eventuell könnte auch der Auslass verstopft sein.

Was bedeutet ein zu niedriger Betriebsdruck?

Mitunter kann der Druck nicht nur zu niedrig sein, es kann vorkommen, dass das Manometer auf 0 steht. Dafür kann es verschiedene Ursachen geben:

  1. Manometer defekt oder Ventil zum Manometer geschlossen.
    Manche Druckmesser sind mit einem Absperrventil versehen. Das könnte versehentlich geschlossen sein. Es kann auch sein, dass das Mehrwegeventil defekt ist.
  2. Sandfilteranlage bekommt nicht genug Wasser. 
    Die Ursache dafür sind verschmutzte Filter: im Skimmer und der Vorfilter der Pumpe, sodass die Pumpe zu wenig Wasser bekommt. In diesem Fall, reinigen Sie den Vorfilter. Die Schlitze an der Turbine (Rad) der Sandfilterpumpe könnten verstopft sein. Möglicherweise ist auch eine Rückspülung notwendig.
  3. Wasserstand zu niedrig.
    Es kann auch sein, dass zu viel Luft in das System gekommen ist, vielleicht weil bei niedrigen Wasserstand Luft angesaugt wurde. Überprüfen Sie in dem Fall die Ansaugleitung und den Wasserstand.

Was ist eine Sandfilteranlage mit Salzwassersystem bzw. Chlorinator?

Bei der Sandfilteranlage mit Salzwassersystem müssen Sie dem Poolwasser kein Chlor zusetzen. Stattdessen geben Sie pro Kubikmeter Wasser etwa 3 – 4 kg Kochsalz ins Wasser.

Ein Salzwassersystem hat mehrere Vorteile:

  • Salzwasser ist hautverträglich
  • Salz ist günstig
  • weitestgehend automatischer Betrieb durch Zeitschaltuhr
  • gleichmäßige Dosierung

Der Chlorinator ist ein Bestandteil der Sandfilteranlage, in dem durch Elektrolyse aktives, 100% reines Chlor und Natriumhypochlorit erzeugt wird. Der Chlorinator schickt Strom durch das salzhaltige Wasser, was das Chlor und Natriumhypochlorit freisetzt. Danach wird das Chlor im Großteil wieder als Salz gebunden. Der Chlorinator wird durch eine Zeitschaltuhr gesteuert. Der Chlorgehalt des Wassers wird ständig gemessen und die Dosierung angepasst. So hat man im Wasser immer die optimale, nicht zu hohe, Chlor-Konzentration und im Gegensatz zu den typischen Chlor-Produkten keine zusätzliche Chemikalien. 

Eine Sandfilteranlage mit Chlorinator spart Geld, ist gut für die Haut und schont die Umwelt.

Wozu dient das Pumpenhaus der Sandfilteranlage?

Das Pumpenhaus oder auch Pumpenkiste genannt dient zum Schutz der Sandfilteranlage und der Pumpe. Diese wird durch einen Elektromotor angetrieben, der empfindlich gegen Nässe ist. Das Pumpenhaus bietet Schutz vor Wind und Wetter. Es wird bei Aufstellpools benutzt. Bei eingelassenen Pools erfüllt ein Technikschacht mit Abdeckung denselben Zweck.

Wie verbindet man Solarmatten mit der Sandfilteranlage?

Die Solarmatte muss zwischen dem Wasserablauf-Schlauch und dem Auslass der Filterpumpe positioniert werden. Nur gefiltertes Wasser darf in die Solarmatte fließen. Wenn Sie einen Chlorinator verwenden, muss der nach der Solarmatte in den Kreislauf geschaltet werden. Die Kapillaren der Solarmatte sind sehr fein. Wenn sie verstopfen, wird sie unbrauchbar.

Wie wird ein Poolsauger an der Sandfilteranlage angeschlossen?

Sie haben die Möglichkeit, den Poolsauger am Skimmer anzuschließen oder auch direkt am Einsaugschlauch der Filteranlage über einen Adapter. In der Regel ist der entsprechende Schlauch im Lieferumfang enthalten. Die Montage ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Genaue Anweisungen entnehmen Sie der Betriebsanweisung des Poolsaugers. Vor der Inbetriebnahme müssen Sie den Schlauch vollständig mit Wasser füllen, damit keine Luft in das System kommt.

Wieviel Strom verbraucht eine Sandfilteranlage?

Das hängt natürlich ganz wesentlich von der Leistung des Motors ab. Die Mehrheit der Anlagen hat eine Leistung zwischen 400 – 1.000 Watt. Hier soll eine Anlage mit 500 Watt Leistung als Beispiel dienen. Experten empfehlen, dass die Filteranlage ungefähr 8 Stunden pro Tag laufen soll. Das würde bei der oben erwähnten Leistung einen Verbrauch von 4 kWh pro Tag bedeuten. Bei einem Preis von 29 Cent/kWh wären das 1 EUR Stromkosten pro Tag. Im Monat würde sich das auf ca. 30 EUR summieren. Sie müssen jedoch berücksichtigen, dass die Poolsaison in Mitteuropa nur relativ kurz ist. Mehr als vielleicht 5 Monate (in einem sehr heißen und langen Sommer) sind nicht drin.

Das würde Stromkosten von 150 EUR/Jahr bedeuten, durchschnittlich 12,5 EUR/Monat.

Was ist ein Einhängeskimmer?

Damit ist ein Gerät gemeint, das die Wasseroberfläche reinigt. Es saugt das Wasser an der Oberfläche an und schickt es durch einen Grobfilter, der Schmutz, Blätter, kleine Zweige und ähnliches herausfiltert. Der Einhängeskimmer, auch Einhängefilter genannt, kann nachträglich angebracht werden. Er unterstützt die Arbeit der Sandfilteranlage. Poolspezialisten unterscheiden zwischen 2 Varianten:

Aktiver Einhängeskimmer

Das Gerät arbeitet autark. Es besteht aus einer integrierten Pumpe, einem Grobfilter und einer Filterkartusche. Die Pumpe saugt das Wasser an, filtert es und entlässt es wieder in den Pool. Aktive Einhängefilter eigenen sich eher für kleinere Pools, die keine Sandfilteranlage haben. Ihre Reinigungsleistung ist nicht so gut wie die eines passiven Einhängeskimmers.

Passiver Einhängeskimmer

Das Gerät hat keine eigene Pumpe. Es wird an die Saugleitung der Sandfilteranlage angeschlossen. Im Inneren des passiven Einhängeskimmers befindet sich lediglich ein Grobfilter. Die eigentliche Reinigung erfolgt in der Sandfilteranlage. Nach der Reinigung wird das saubere Wasser durch den Einlauf in den Pool zurück geleitet. Passive Skimmer reinigen gründlicher als aktive. Zu ihrem Betrieb muss die Sandfilterpumpe jedoch über Leistungsreserven verfügen.

Muss ich trotz Sandfilteranlage Chlor zufügen?

Der Sandfilter sorgt für die mechanische Reinigung, d.h. für die Entfernung von Schwebe- und Sinkstoffen. Mikroorganismen und Bakterien können damit nicht abgetötet werden. Da ab einer Wassertemperaturen von 23 °C Bakterien und Pilze sich jedoch schnell vermehren, sollte ein Desinfektionsmittel benutzt werden. Die am weitesten verbreitete Art der Desinfektion ist die Chlor-Methode.

Wie wird das Poolwasser richtig gechlort?

Poolexperten empfehlen für private Swimmingpools eine Chlorkonzentration von 0,3 – 0,5 mg freies Chlor pro Liter). Bei Temperaturen über 20°C oder starker Nutzung sollte die Konzentration auf 1,2 mg/l erhöht werden, weil sich sonst Mikroorganismen und Algen zu rasch vermehren. Für die Wirksamkeit des Chlors spielt auch der pH-Wert eine Rolle. Der sollte idealerweise zwischen 7,0 – 7,4 liegen (leicht alkalisch).

Bei der Erstbefüllung müssen Sie eine Stoßchlorung durchführen. Dazu benutzen Sie ein schnell lösliches Chlorgranulat, das direkt in das Wasser gegeben wird. Auch wenn das Wasser während des Badebetriebs trübe wird, kann eine Stoßchlorung helfen.

Für die kontinuierliche Zugaben von Chlor benutzen Sie am besten Chlortabletten. Die lösen sich nur langsam auf. Die Zugabe erfolgt über einen Dosierschwimmer oder eine spezielle Schleuse.

Chlorgehalt und pH-Wert sollten mindestens alle 2 Tage, besser täglich, gemessen werden.

Die Sicherheit bei der Benutzung eines Sandfilters

Bei einem Sandfilter sollte man nie vergessen, dass innerhalb des Kessels ein enormer Druck herrscht. Deshalb sollte das Gerät auch unbedingt immer vom Strom getrennt werden, wenn man die Position des Ventils verändern möchte.

Vorsichtsmaßnahmen sollten aber bereits bei der Installation der Anlage ergriffen werden. Denn die Filteranlage birgt diverse Gefahrenquellen. Die Sicherheitshinweise des Herstellers sollten vorher gründlich durchgelesen werden. Darin steht unter anderem beschrieben, dass der Filter oder die Pumpe niemals unter Wasser getaucht werden sollten.

Auch der unsachgemäße Anschluss der Anlage an das Stromnetz kann eine Gefahrenquelle darstellen. Im besten Fall kann man mit einem Fehler beim Anschließen der Anlage die Pumpe beschädigen.

Im schlimmsten Fall kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen. Daher sollte beim Anschließen des Sandfilters auch ein Fachmann vor Ort sein. Wer die Anlage selber anschließen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, dass das Stromkabel mit einem Stromkreis verbunden wird, welcher mit einem geeigneten Schutzschalter abgesichert ist.

Natürlich gibt es auch noch weitere Sicherheitsaspekte, auf die man achten sollte. So sollte der Pool zum Beispiel nicht betreten werden solange die Anlage in Betrieb ist. Besondere Vorsicht gilt immer dann, wenn Kinder den Pool benutzen. Die sollten nach Möglichkeit keinen freien Zugang zu der Sandfilteranlage haben. Empfehlenswert ist es, die Filteranlage mit einem abschließbaren Gehäuse zu versehen. Das schützt den Filter auch gleichzeitig vor Witterungseinflüssen. Immerhin kann beispielsweise dauerhafte Sonneneinstrahlung die Kunststoffteile des Filters porös machen.

Sollten irgendwelche Beschädigungen an der stromführenden Leitung festgestellt werden, so ist das Gerät sofort vom Netz zu trennen und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden.

Wie wird die Funktionsfähigkeit der Sandfilteranlage getestet (z.B. im Frühling)?

Bevor die Anlage im Frühjahr in Betrieb genommen wird, muss sie auf Beschädigungen geprüft werden. Widmen Sie Schweißnähten, Gewinden und Dichtungen besondere Aufmerksamkeit. Das Manometer sollte auf Null stehen. Ist das nicht der Fall, zeigt das eine Beschädigung an. Es muss ausgetauscht werden. Öffnen Sie das Mehrwegeventil und kontrollieren Sie den Ventilkörper auf Schmutz oder Beschädigungen. Überprüfen Sie den leeren Filterkessel auf Beschädigungen und vergessen Sie nicht, das Entleerventil zu schließen. Montieren Sie die Umwälzpumpe auf der Grundplatte und schließen Sie die Schlauchverbindungen an. Überzeugen Sie sich davon, dass sie fest sitzen und die Schläuche nicht lecken oder brüchig sind. Reinigen Sie den Vorfilterkorb von allen Verschmutzungen und kontrollieren Sie das Lüftungsrad hinten am Motor der Pumpe. Es kühlt den Motor und muss daher sauber und leichtgängig sein, sonst kann sich der Motor überhitzen und durchbrennen.

Um eine Beschädigung des Filterbehälters zu vermeiden, empfehlen die Hersteller den Filterbehälter vor dem
Einfüllen des Sandes mit ca. 20 cm Wasser zu füllen. Die genaue Betriebnahme und die Vorbereitung dazu sollte der jeweiligen Bedienungsanleitung entnommen werden.

Es muss immer sichergestellt werden, dass die Pumpe abgeschaltet ist, wenn man die Position des Mehrwege-Ventils verändert.

Vor der Betriebnahme wird normalerweise die Anlage im Rückspül Modus gestartet und diese für 3 Minuten rückgespült. Danach wird das Nachspülen gestartet und die Anlage sollte ca. 1 Minute lang laufen. Zum Schluss schalten Sie die Pumpe wieder aus, stellen das Mehrwegeventil auf Filtern und nehmen die Anlage in Betrieb.

Sind Sandfilter auch für Teiche geeignet?

Wenn man die chemischen Desinfektionsmittel wie Chlor im Wasser weglässt, kann der Sandfilter auch als Teichfilter gute Dienste leisten: nicht nur als mechanisches, sondern auch als biologisches Filtermedium.

Sandfilter für den Teich: Vor- und Nachteile

Vorteile einer Sandfilteranlage für den Teich

  • Auf den Sandkörnern kann sich eine biologische Schicht aus nützlichen Mikroorganismen bilden, welche die biologische Filterung übernehmen, ähnlich wie bei einem Standard-Teichfilter. Doch nicht jeder Sandfilter ist für den Einsatz am Teich optimal geeignet. Man sollte einen Sandfilter wählen, der eine möglichst hohe Schicht Sand (bzw. mehrere Sandschichten) erlaubt. Das entspricht dem Prinzip der „möglichst großen Filteroberfläche“ bei biologischen Teichfiltern. Außerdem braucht die Sandfilteranlage unbedingt einen Vorfilter, damit kein grober Schmutz in dem Sandfilter gelangt.
  • Die Filterreinigung eines Sandfilters geschieht ganz einfach durch Drehen am 6-Wege Ventil auf die Stellung „Rückspülung“. Das Wasser wird dann in umgekehrter Reihenfolge durch den Filter gepresst: vom Pool durch den Sandfilter zum Kanal, sodass der Sand dadurch gereinigt wird. Bei einem Teichfilter muss man meistens die Filtermedien per Hand sauber machen, wie z.B. Schwämme ausdrücken und unter Wasser ausspülen.

Auch wenn sich diese Punkte gut anhören, Nachteile haben die Sandfilteranlagen für Teiche dennoch.

Nachteile einer Sandfilteranlage für den Teich

  • Immerhin ändern sich die Verhältnisse in einem Teich im Laufe des Jahres doch recht häufig. Zudem ist der Verschmutzungsgrad in einem Teich von Natur aus höher als in einem Pool. Das bedeutet, dass die Filteranlage deutlich mehr herausfiltern muss. Und das wiederum hat zur Folge, dass der Filter viel häufiger durch Rückspülen gereinigt werden muss. Durch das häufige Rückspülen wird natürlich auch viel mehr Wasser aus dem Teich herausgeleitet, welches später wieder zugeleitet werden muss.
  • Außerdem muss man mit einem höheren Stromverbrauch der Pumpe rechnen bzw. mit einer im Verhältnis dazu geringen FörderleistungSandfilterpumpen mit 500 Watt und 7 m³/h sind keine Seltenheit, während Teichpumpen derselben Förderleistung ca. 60 Watt aufweisen und somit viel stromsparendersind. Damit erweist sich der Sandfilter dann doch als etwas kostspielig für den Einsatz bei Garten-, Schwimm- oder Fischteichen.

Andererseits werden die höheren laufenden Kosten durch die oben genannten Vorteile gerechtfertigt. Denn ein Filter für Teiche, der ähnliche Vorteile wie die Rückspülung bietet (der Beadfilter) kostet ca. 2000 Euro.

Sandfilteranlage selber bauen?

Sandfilteranlage Selber bauen

Grundsätzlich ist es natürlich möglich, sich eine Sandfilteranlage auch selber zu bauen. Schließlich sollte es kein Problem sein, die dafür notwendigen Teile in einem gut sortierten Baumarkt zu bekommen. Und auch Anleitungen für den Eigenbau einer solchen Filteranlage kann man im Internet leicht finden.

Dennoch ist es nicht unbedingt empfehlenswert, sich selbst an den Bau einer Sandfilteranlage für den Pool zu machen. Viel Geld kann man dabei im Vergleich zum Kauf einer betriebsbereiten Anlage nicht sparen. Zudem sind für den Bau ein gewisses technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und viel Zeit notwendig.

Zug guter Letzt ist bei einem Eigenbau die Wirksamkeit und die Sicherheit der Anlage nicht in jedem Fall gewährleistet.

Inhaltsverzeichnis

Quellen:

[1]  pool-magazin.com: Grundwissen Schwimmbadfilter (Leistungen von Privat-Schwimmbadfiltern)

[2] Ratgeber Pool: Auslegung einer Sandfilteranlage Erfahrungsbericht

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