Styropor Pool für den eigenen Garten: Kaufberatung

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Einen eigenen Swimmingpool im Garten zu haben, ist für viele die Erfüllung eines Lebenstraums. Wie angenehm ist es doch, wenn man nach der anstrengenden Gartenarbeit in den Pool springen und ein paar Runden im kühlen Nass schwimmen kann. Auch an einem heißen Sommermorgen ist so ein Bad im Swimmingpool noch vor dem Frühstück sehr angenehm. Abends, wenn es bei der Gartenparty heiß hergeht, ist der Pool eine ideale Abkühlung. Swimmingpools werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Die klassische Variante, bestehend aus einem gemauerten und gefliesten Becken ist zwar sehr solide, aber auch auch teuer. Inzwischen gibt es weitaus günstigere Möglichkeiten, mit denen Sie Ihren Traum vom eigenen Swimmingpool in die Realität umsetzen können. Eine davon ist der Styropor Pool.

Was ist ein Styropor Pool?

Bei dieser Variante eines Swimmingpools besteht das Becken aus verdichteten Styropor. Styropor ist der Markenname eines Hartschaums aus Polystyrol. Er wird aus dem Ausgangsstoff Styrol hergestellt, dass durch Wasserdampf aufgeschäumt wird. In diesem Zustand dient Polystyrol (Styropor) als Verpackungsmaterial oder Dämmstoff. In verdichteter Form kommt Styropor in der Bauindustrie zum Einsatz. Einer der vielen Verwendungszwecke ist der Bau von Styropor Pools.

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Bei einem Styropor Pool bestehen die Wände aus vorgefertigten hohlen Styropor Bausteinen, die ähnlich wie Legosteine durch ein Stecksystem miteinander verbunden werden. Um den Bausteinen mehr Stabilität zu verleihen, werden in dichten Abständen Armierungseisen eingefügt und die hohlen Steine mit Beton verfüllt. Der Boden des künftigen Schwimmbeckens besteht aus trittfesten Styroporplatten. Zum Abdichten des fertigen Styropor Pools wird das Becken innen mit Spezialfolie ausgekleidet, die eine Haltbarkeit von mindestens 5 Jahren haben sollte.

TOP 1 Empfehlung: Summer Fun Styropor Schwimmbecken London 8 x 4 x 1,5 m

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Mit dem Styropor Schwimmbecken Set von Summer Fun holt man sich sein persönliches Schwimmbecken in den heimischen Garten. Man erhält nicht nur deutsche Herstellerqualität, sondern auch sein eigenes und geräumiges Freibad. Der rechteckige Pool wird in die Erde eingelassen. Die Poolwände bestehen aus Styroporsteinen in dem Format 100 cm x 25 cm x 25 cm und der Innenbereich ist mit einer 0,6 mm dicken Schwimmbadfolie in einem schönen Blau ausgekleidet. Diese ist besonders hochwertig und gewährleistet dadurch eine lange Lebensdauer. Zudem ist sie UV-beständig. Befestigt wird die Folie mit Profilleisten aus Aluminium.

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Poolgröße

Mit einer Länge von 8 m und einer Breite von 4 m bietet das Schwimmbecken ausreichend Platz für sportliche Betätigungen. Auch die Tiefe von 150 cm bietet sich zum ausgiebigen Schwimmen an.

Sandfilteranlage SF 152

In Lieferumfang ist die Sandfilteranlage SF 152 inklusive der Filterpumpe Aqua Plus 11 von AquaTechniX enthalten. Die Filteranlage verfügt über einen 6-Wege-Top-Mount-Ventil und eine Umwälzleistung von 11.000 Litern pro Stunde und sorgt damit für klares Poolwasser. Der Filterkessel besteht aus Polypropylen mit einem Durchmesser von 50 cm. Bei diesem Modell ist sogar ein Vorfilter bei der Pumpe eingebaut, sodass die groben Verunreinigungen abgefangen werden, noch bevor sie mit Hilfe des im Filtergehäuse befindlichen  Quarzsands filtriert werden. Der Sandfilter bietet folgende Funktionen: Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Geschlossen. Die Sandfüllmenge beträgt circa 75 kg.

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Zur weiteren Ausstattung gehört auch: der Bodenablauf, zwei Einlaufdüsen, Skimmer, Einstiegleiter aus Edelstahl, Verrohrung, Wandvlies und der Bodenvlies.

Aufbau und Installation

Da der Pool in die Erde eingelassen wird, ist das Ausheben einer entsprechenden Grube nötig. Diese sollte groß genug sein, um ausreichend Platz für den Pool selbst und auch für die Arbeitsfläche zu bieten. Eine Bodenplatte aus Beton und die Betonbefüllung der Styroporsteine ist zwingend erforderlich, um die Stabilität des Pools sicherzustellen. Der Hersteller empfiehlt daher, die Montageanleitung bei ihm vorab per E-Mail anzufordern. Die Styroporsteine werden durch Eisenarmierungen und Beton fixiert. Allerdings sind weder der Beton noch die Eisenarmierungen im Lieferumfang enthalten, sondern müssen separat gekauft werden. Die Styroporsteine ermöglichen einen unkomplizierten Aufbau. Dennoch ist fachmännische Unterstützung bei der Aushebung einer passenden Grube und beim Befüllen der Steine mit Beton durchaus sinnvoll.

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TOP 2 Empfehlung: Badelaune Swimmingpool Styropor 8 x 4 x 1,5 m

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Der All Inclusive Swimmingpool wird in die Erde eingelassen. Er weist eine Länge von 800 cm und eine Breite von 400 cm auf. Die Tiefe des Beckens beträgt 150 cm. Reichlich Platz also, um im heimischen Garten entspannt einige Bahnen zu ziehen oder auch etwas für seine Fitness zu tun. Mit einer Investition von unter 7.000 Euro erwerben Sie das Komplettpaket mit sämtlichen Komponenten des Pools. An diesem Pool dürften Sie jahrelang Ihre Freude haben, im Gegensatz zu anderen Aufstellpools wie Frame oder Quick Up Pools.

Heizung hält das Wasser warm

Mit diesem Pool erhalten Sie Ihr eigenes Freibad im heimischen Garten, welches Sie nicht nur im Sommer nutzen können. Durch eine Heizung und die doppelt isolierten Wände hält sich die Wärme im Wasser. So verfügt der Pool über eine zuverlässige Wärmedämmung, wodurch Sie selbst saisonübergreifend ihr eigenes Freibad nutzen können.

Material des Badelaune Swimmingpool

Im Lieferumfang des Pools sind STYROPOOL®-Steine XXL mit den Maßen 125 x 25 x 50 cm enthalten, aus denen sich der Pool zusammensetzt. Die Steine können individuell kombiniert werden und verfügen über eine Rohdichte von 40 g/l und einer Wandfläche von 0,625 m² .

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Die Poolfolie des Pools ist blau, 0,8 mm dick und hitzebeständig bei Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius. Zudem ist sie UV-stabilisiert und gegen Pilzbefall vorbehandelt.

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Zum Einstieg in den Pool ist eine vierstufige Leiter aus Edelstahl vorgesehen.

Sandfilteranlage für den Badelaune Styropor Pool: DWS 80 B und Speck Pumpe Bettar 12W

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Das Wasser des Pools wird mit Hilfe einer Sandfilteranlage DWS 80 B gereinigt. Diese besitzt ein 6-Wege-Ventil, ein Kessel aus glasfaserverstärktem Polypropylen und funktioniert mit Quarzsand. Die Förderleistung liegt bei 6 mWS = 12.000 l/h. Die Stromaufnahme beträgt 690 Watt und der Filter ist sogar für den Solarbetrieb geeignet. Als Sandfilterpumpe ist hier die Speck Pumpe Bettar 12W selbstansaugend integriert.

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Sonstiges Zubehör: Zwei Skimmer,  zwei Einlaufdüsen

Aufbau und Installation des Badelaune Swimmingpools

Der Aufbau sollte sich typisch für ein Styropor Pool, durch die passgenauen Bauteile, recht unkompliziert gestalten. Allerdings ist aufgrund der notwendigen Aushebung einer passenden Grube, der Betonauffüllung und der Installation insgesamt das Hinzuziehen von Fachpersonal ratsam.

Die folgende Ausführung ist eine Information ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Genauigkeit. Genaue Informationen erhalten Sie in der detaillierten Aufbauanleitung des Herstellers. 

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Da der Pool in den Boden eingelassen wird, muss eine ausreichend große Grube angelegt werden. Rechnen Sie zu den gewünschten Poolmaßen die zweifache Wandstärke hinzu, um genügend Platz zum Einlassen des Pools zu haben. Bei diesem Pool sollte die Grube daher eine Länge von 950 cm und eine Breite von 550 cm aufweisen. Die Tiefe beträgt 165 cm. Als Fundament dient eine 20 cm starke Kiesschicht, auf der noch eine Baufolie ausgelegt wird. Danach kann die Bodenplatte des Pools aufgelegt werden. Die exakte Bemaßung der Bodenplatte ist hier wichtig. Dem Innenmaß des Pools werden noch zweimal die Wandstärke sowie zehn zusätzliche Zentimeter der Länge und Breite hinzugerechnet. Das Idealmaß der Bodenplatte beläuft sich demnach auf 860 cm mal 460 cm. Die Bodenplatte aus Beton muss mindestens 20 cm dick sein. In die Bodenplatte werden Winkel eingelassen, an denen die Wandelemente angebracht werden. Die einzelnen Schalsteine werden anschließend mit Beton aufgefüllt. Dies kann per Hand oder mittels einer Betonpumpe geschehen. Dem Pool sollten 28 Tage gegeben werden, um sich zu setzen. Danach kann der bestehende Hohlraum hinter den Poolwänden mit Kies hinterfüllt werden.

Welche Vorteile hat ein Styropor Pool?

  • leicht und dennoch stabil
  • zum großen Teil einfacher Eigenbau durch einfaches Stecksystem
  • witterungsbeständig
  • sehr gute Wärmedämmung
  • weniger Heizungskosten
  • günstiger als betonierte Becken

Styropor zeichnet sich durch eine Reihe positiver Eigenschaften aus. Es ist leicht, lässt sich sehr gut vor Ort bearbeiten und sehr witterungsbeständig. Diese positiven Eigenschaften haben zur Folge, dass ein Styropor Pool zum großen Teil in Eigenregie errichtet werden kann. Zum Verlegen und Zusammenstecken der Steine sind keine Fachkenntnisse erforderlich. Das spart viel Kosten. Weil die Steine leicht sind, lassen sie sich einfach transportieren. Ein Tieflader, wie bei einem Fertigbecken ist nicht erforderlich. Ein weiterer Grund, warum Styropor Pools günstig sind. Die Öffnungen für die Zu- und Ableitungen können an Ort und Stelle nach Maß zugeschnitten werden.

Mit Hilfe der Standardbausteine können Sie Ihre individuellen Wünsche realisieren, ohne dafür hohe Zusatzkosten bezahlen zu müssen. Ein Styropor Pool kann fast jede beliebige Form haben. Neben dem üblichen rechteckigen Grundriss sind auch ovale, runde, halbrunde oder andere Formen möglich. Mit Bogensteinen können Sie Römertreppen und andere Extras realisieren.

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Die Styroporsteine besitzen eine sehr gute Wärmedämmung. Das bedeutet, Ihre Poolheizung erwärmt wirklich nur das Wasser und nicht das umgebende Erdreich. Die Leistung der Heizung kann geringer ausgelegt werden. Zu Beginn der warmen Jahreszeit wird das Wasser schneller warm. Im Herbst speichert das Styropor die Wärme. Insgesamt gesehen bedeutet dass, Sie geben weniger Geld für die Heizung aus und können Ihren Pool länger nutzen.

Obwohl die Styroporwände leicht sind, stehen sie in ihrer Stabilität einer Betonwand nicht nach. Im Gegenteil, Styropor ist sogar besser.
Das Material ist elastisch. Dadurch können sich keine Spannungsrisse bilden, die bei einer Betonwand im Winter durch Eisdruck entstehen können.

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Tipp
Auf Wunsch können Sie ein Standardbecken auch mit einem Innentank aus PVC bestellen. Die Lebensdauer der Folie beträgt ca. 12 – 15 Jahre. Nach dem natürlichen Verschleiß können Sie den Innentank selbst austauschen. Dadurch haben Sie mit wenig Aufwand einen so gut wie neuen Pool.

Die Nachteile eines Styropor Pools

Sie können zwar beim Bau des Pools einen großen Teil der Arbeiten selbst vornehmen, ganz ohne Fachleute werden Sie jedoch nicht auskommen. Mit dem Zusammenstecken der Styroporsteine ist es längst nicht getan. Zum Bau eines Styropor Pools gehört viel mehr.
Ein weiterer Nachteil dieser Variante eines Swimmingpools ist seine geringere Lebensdauer im Vergleich zu einem Betonbecken. Der Schwachpunkt sind nicht die Styroporsteine, sondern die Folie, die zum Abdichten benötigt wird. Sie hat eine Lebensdauer von 5 – 12 Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit muss sie ausgetauscht werden weil sie brüchig geworden ist und der Pool anfängt zu lecken.

Die Technik

Ohne eine leistungsfähige Technik kann kein Pool richtig funktionieren. Innerhalb kurzer Zeit würde sich das Wasser in eine trübe Brühe verwandeln, in dem aus hygienischen Gründen das Baden nicht zu empfehlen ist.

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Filteranlage für sauberes Wasser

Die Filteranlage ist das Herzstück des Pools. In sie strömt das schmutzige Wasser und fließt gereinigt wieder zurück. Die Kapazität des Filters sollte so groß sein, dass das gesamte Wasser des Pools zweimal täglich gereinigt werden kann. Als Faustregel gilt, dass die Filteranlage mindestens 8 Stunden pro Tag in Betrieb sein sollte und innerhalb von 4 Stunden komplett das Wasser umwälzt. Es ist ratsam, die Filteranlage nicht die gesamte Zeit am Stück laufen zu lassen, sondern sie lieber mehrmals am Tag für einige Stunden einzuschalten. Dadurch vermeiden Sie längere Standzeiten, in denen sich die Wasserqualität verschlechtert. Bei heißem Wetter lassen Sie den Filter lieber öfter laufen.

Sie haben die Wahl zwischen Sandfilter oder Kartuschenfilter. Sandfilteranlagen (Sandfilter inklusive Sandfilterpumpe) werden von den meisten Poolbesitzern bevorzugt. Ihre Betriebskosten sind geringer, weil sich der Sand durch Rückspülen reinigen lässt. Das sollte mindestens einmal pro Woche erfolgen. Kartuschenfilter sind einfacher zu handhaben. Sie werden nur in das Becken gehängt. Wenn die Kartusche ihre Aufnahmekapazität für Schmutz erreicht hat, wird sie ausgetauscht. Das treibt natürlich die Betriebskosten in die Höhe. Kartuschenfilter eignen sich eher für kleinere Becken.

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Wie funktioniert eine Sandfilteranlage für den Styropor Pool?

Sandfilteranlagen saugen das Wasser mit Hilfe einer Sandfilterpumpe. Das Wasser wird anschließend durch das mit Sand gefüllte Filtergehäuse gedrückt und so gereinigt. Die Filterreinigung erfolgt mechanisch. Verschmutzungen bleiben im Sand hängen und werden nicht über das zurückfließende Wasser wieder in den Pool geleitet. Im Filter selbst sind mehrere Feinstfilter, die so feinmaschig sind, dass der Sand nicht in den Pool fließen kann. Die Funktionsweise eines Sandfilters für Styropor Pools  ist im Prinzip dieselbe wie die Filterwirkung des Erdbodens: Das Wasser durchläuft verschiedene Erdschichten mit unterschiedlichen Feinheitsgraden, welche immer mehr Partikel aus dem Wasser herausfiltern.

Wählen Sie die Leistung der Filteranlage lieber etwas größer als zu knapp bemessen. Das gilt besonders, wenn Sie zur Reinigung einen automatischen Poolsauger verwenden. Der wird an die Filteranlage angeschlossen und benötigt zusätzliche Kapazität. Poolexperten empfehlen als Mindestleistung der Filteranlage 6 m³ pro Stunde.

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Poolpumpe

Eine Poolpumpe ist für jedes Schwimmbecken unverzichtbar, weil sie das Wasser durch die Filteranlage pumpt. Sie wird sowohl für Sandfilter als auch für Kartuschenfilter benötigt. Die Poolpumpe ist selbstsaugend. Sie kann bis zu 1,5 m Höhe über dem Wasserspiegel aufgestellt werden, saugt das Wasser an, befördert es durch die Filteranlage und lässt es wieder zurück in den Pool fließen. Die Leistung der Pumpe wird in Kubikmeter pro Stunde (m³/h) angeben. Poolpumpe und Filteranlage müssen zusammenpassen. Die Leistung der Poolpumpe sollte jedoch etwas höher liegen. Wenn die Filteranlage etwas weiter weg vom Becken steht, kommt es zu einem Druckverlust. Der Anschluss eines Saugroboters erfordert zusätzliche Leistung. Achten Sie beim Kauf auf den Stromverbrauch und die Betriebslautstärke. Für Salzwasserpools eignet sich nicht jede Pumpe.

Darüber hinaus können Sie in Ihrem Styropor Pool noch eine Vielzahl weiterer technischer Anlagen installieren, auf die wir hier nicht näher eingehen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Poolheizung
  • Unterwasserscheinwerfer
  • Gegenstromanlage
  • Massagedüsen
  • Poolroboter

Wasserpflege eines Styropor Pools

Sowohl aus hygienischen und auch ästhetischen Gründen muss die Qualität des Poolwassers kontrolliert und geregelt werden. Von einer manuellen Steuerung durch regelmäßiges Testen und die Zugabe von Chemikalien raten Poolexperten ab. Sie ist zu teuer und ungenau. Die Wasserqualität ist starken Schwankungen unterworfen. In der Regel neigen Poolbesitzer dazu, eine Überdosis an Chemikalien einzusetzen. Das treibt die Betriebskosten in die Höhe,ist nicht gut für die Gesundheit und belastet die Umwelt.

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Besser sind automatische Dosierungsanlagen, die sowohl den pH Wert als auch den Chlorgehalt regulieren. Als echter Hit haben sich Salzanlagen erwiesen. Sie ersetzen die Desinfektion mittels Chlor durch eine Salz-Elektrolyse. Zur Unterstützung der Wasserpflege haben sich auch UV-Anlagen bewährt. Sie vernichten Keime durch starkes UV-Licht.
Darüber hinaus hilft auch, sich vor dem Erfrischen im Pool zu duschen und Staub und Schmutz einfach abzuspülen, bevor sie in den Pool gelangen können.

Wie wird ein Styropor Pool gebaut?

Die folgenden Ausführungen sind nur allgemeine Informationen. Der Hersteller Ihres Styropor Pools stellt Ihnen eine detaillierte Aufbauanleitung zur Verfügung. Zumindest für einen Teil der Arbeiten sollten Sie Fachleute heranziehen.

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Die Baugrube

Zunächst muss die Baugrube ausgehoben werden. Dabei sollten Sie beachten, dass die vom Hersteller angegebenen Maße sich auf die Innenmaße des Beckens beziehen. Sowohl bei der Breite als auch der Länge der Baugrube müssen Sie bei einem rechteckigen Becken mehr einrechnen. Zum einen beträgt die Wandstärke 25 cm, zum anderen müssen an der Außenseite der Wand Kabel und Leitungen verlegt und das Ganze mit Beton hinterfüllt werden.

Ähnliches gilt es auch bei der Tiefe der Baugrube zu beachten. Standardmäßig sind Pools 1,50 m tief. Der Pool benötigt jedoch ein Fundament aus 20 cm Kies und weiteren 20 cm Beton. Wenn der Rand des Pools leicht überstehen soll, muss die Baugrube daher 1,90 m tief sein.

Das Fundament

Auf den Boden wird eine ca. 20 cm dicke Schicht aus Rollschotter aufgebracht. Darauf kommt die Fundamentplatte aus Beton. Der Beton wird armiert. In den frischen Beton werden die senkrechten Armierungsstäbe für die Wände gesteckt. Die Anbringung erfolgt in doppelter Reihe und richtet sich nach dem Bewehrungsplan des Pools.

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Beckenwände

Wenn das Fundament ausgehärtet ist, kann der Aufbau der Wände mit den Styroporsteinen beginnen. Die unterste Reihe der Steine wird sofort mit Beton befüllt, um die Stabilität zu gewährleisten. Danach werden die Steine ineinander gesteckt, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Anschließend werden die Öffnungen für die Zu- und Ableitungen,die Beleuchtung und sonstige Technik geschnitten. Wenn alles passt und fertig ist, werden die Wände mit Beton befüllt. Bis zu einer Höhe von 1,5 m kann das mit einer Betonpumpe erfolgen. Sie können den Beton aber auch manuell einfüllen.

Technikschacht & Einstieg

Neben dem Pool muss ein Raum geschaffen werden, in dem Platz für die technische Ausrüstung (Filter, Umwälzpumpe, eventuell Heizung) ist. Sie können den Technikschacht im Prinzip zwar auch mehrere Meter vom Swimmingpool entfernt anlegen, erfahrungsgemäß ist es jedoch besser, wenn sich direkt neben dem Becken befindet.

Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Treppe installiert. Es gibt vorgefertigte Modelle aus Kunststoff. Sie können aber auch selbst Treppen aus Beton bauen. Günstiger und platzsparender sind Leitern aus Edelstahl als Einstiegshilfe.

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Poolfolie

Das Verlegen der Poolfolie erfordert viel Geschick und Erfahrung. Deswegen sollten Sie es einem Fachmann überlassen. Die Folie muss faltenfrei sitzen. Nach dem Verlegen müssen die Verbindungsstellen versiegelt werden, damit kein Wasser in das Gewebe eindringen und es von innen beschädigen kann. Auch auf der Außenseite muss Schutzfolie angebracht werden. Sie dient zum Schutz der Wand gegen Feuchtigkeit und Beschädigungen beim Hinterfüllen mit Beton.

Abschließende Arbeiten

Im letzten Bauabschnitt wird die Technik installiert und Kabel und Leitungen verlegt. Wenn alles sitzt und ordnungsgemäß funktioniert, wird der verbleibende Hohlraum zwischen Außenwand und Grube mit Beton hinterfüllt. Zuletzt wird die Abschlusskante gestaltet.

Diese Aufstellung gibt Ihnen eine ungefähre Vorstellung über den Arbeitsaufwand, der mit dem Bau eines Styropor Pools verbunden ist. Der Bau ist zwar nicht ganz so einfach wie es einige Hersteller in ihren Verkaufsvideos beschreiben, geht aber im Vergleich zu einem Betonbecken doch wesentlich schneller und einfacher. Einen großen Teil der Arbeiten können Sie selbst ausführen. Das spart Kosten.

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Worauf Sie achten sollten

Standort nicht im Schatten

Bevor der Einbau des Pools erfolgen kann, sollten Sie den Standort gewissenhaft auswählen. Dazu orientieren Sie sich am besten an der Sonne. Der Pool sollte möglichst nicht im Schatten liegen. Dadurch würde das Wasser schneller auskühlen beziehungsweise die Heizung müsste mehr leisten.

Weniger Bäume in der Nähe des Pools

Außerdem sollten Sie auf benachbarte Bepflanzung achten. Je weniger Pflanzen sich in direkter Nähe zum Pool befinden, desto weniger Laub landet im Wasser.

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Baugenehmigung

Bevor Sie mit dem Bau Ihres Styropor Pools anfangen, erkundigen Sie sich in Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung wegen der Baugenehmigung. Auf diesem Gebiet gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung. Es kann sein, dass in einer Gemeinde eine Baugenehmigung erforderlich ist, in der Nachbargemeinde jedoch nicht.

Stützmauer bei Swimmingpool in Hanglage

Wenn Sie den Swimmingpool in Hanglage anlegen wollen, sollten Sie beachten, dass Sie unbedingt noch eine Stützmauer anlegen müssen, die den Druck des Hangs von den Beckenwänden abhält. Die Stützmauer muss durch einen Fachmann gebaut werden.

Untergrund

Vor Baubeginn sollte der Untergrund durch einen Fachmann beurteilt werden, um Risiken nach Möglichkeit auszuschließen. Der Experte kann Ihnen auch sagen, ob Drainagen zur Ableitung von Wasser notwendig sind.

Längsachse in Windrichtung

Wenn Sie sich für eine längliche Beckenform (rechteckig oder oval) entschieden haben, legen Sie es am besten so an, dass sich die Längsachse in Windrichtung befindet. Dadurch unterstützt der Wind die Arbeit des Skimmers.

Betonkranz

Sehen Sie außen am Pool einen Betonkranz vor. Der gleicht Unebenheiten aus und erleichtert das Anbringen der Folie. Experten raten übrigens, das Becken nicht bündig in den Boden einzulassen, sondern es ein paar Zentimeter höher zu legen. Dadurch kommt von vornherein weniger Staub und Schmutz in den Swimmingpool. Die Filteranlage wird weniger belastet und die Wasserqualität ist besser.

Quellen und weiterführende Links:

  1. www.pooldoktor.at
  2. paradies-pool.de/schwimmbecken/styropor-pools.html
  3. poolsana.de/blog/poolbau-varianten-im-vergleich-stahlwand-styropor-oder-doch besser-polyester
  4. web.steinbach.at/styroporpool-cms
  5. https://www.badelaune.de/de/pool/styropools/styropool-rechteck-styroporstein-becken-set-1-50m-tief-4-00×8-00m?action_ms=1

 

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