100+ Traumhafte Outdoor Küchen – Gestaltungsideen und praktische Tipps

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Sie planen eine Küche im Freien? Entdecken Sie in diesem Artikel stilvolle Inspirationen und praktische Tipps, um Ihre Traum-Outdoor-Küche zu gestalten. Von rustikalen Holzdesigns bis hin zu modernen Edelstahl-Ausstattungen – lassen Sie sich von diesen Outdoor Küchenideen inspirieren und erfahren Sie, was bei der Planung beachtet werden muss.

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Was ist eine Outdoor Küche?

Eine Außenküche ist eine wetterfeste, frostsichere und rostresistente Küche, die sich außerhalb des Wohnhauses befindet. In der Regel sind Outdoor Küchen im Garten, in einem Anbau am Haus oder auf einer Terrasse untergebracht und mit einer Überdachung versehen. Sie verfügen je nach Modell über folgende Komponenten:

  • Grill
  • Kochfeld
  • Arbeitsplatte
  • Spüle
  • Küchenschränke
  • Kühl- und / oder Gefrierschrank
  • Beleuchtung

Zur Ausstattung gehören in den meisten Fällen auch ein Sitz- bzw. Aufenthaltsbereich mit Bar, TV-Gerät und Musikanlage.

Welche Vorteile hat eine Outdoor Küche?

Sie macht Ihren Garten zum grünen Wohnzimmer. Wenn Sie sich in der warmen Jahreszeit viel im Garten aufhalten, werden Sie die Vorteile einer Outdoor Küche schnell zu schätzen wissen:

  • kurze Wege von der Speisezubereitung zum Essen
  • auch geruchsintensive Gerichte wie Fisch oder Sauerkraut können zubereitet werden
  • bessere Luft und weniger Schmutz im Haus
  • Urlaubsgefühl auch zuhause

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass eine Außenküche Ihr Leben verändern wird. Sie werden sich viel mehr im Freien aufhalten und die warme Jahreszeit noch bewusster genießen. Dank einer Überdachung und Windschutz können Sie die Outdoor Küche auch nutzen, wenn das Wetter gerade mal nicht perfekt sein sollte.

Die Planung einer Outdoor Küche – Rechtliche Fragen

Bevor Sie anfangen, Ihre Outdoorküche im Detail zu planen, müssen Sie sich um einige grundlegende Dinge kümmern.

Je nach der Art und Größe der Küche benötigen Sie eine Baugenehmigung. Die Regelungen sind in jedem Ort anders. Ehe Sie überhaupt mit der Planung anfangen, erkundigen Sie sich beim Bauamt oder dem Rat der Gemeinde, ob Sie eine Genehmigung brauchen. Dort erhalten Sie auch alle Infos bezüglich des Mindestabstands zu den Grundstücksgrenzen und Brandschutz. Wenn Sie Nachbarn haben, sollten Sie sich mit denen vor Baubeginn in Verbindung setzen und sie über Ihr Vorhaben informieren. Das kann einen nervigen und teuren Nachbarschaftsstreit vermeiden.

Was brauchen Sie für Ihre Outdoorküche?

Bei der Wahl der Komponenten spielen Ihre Gewohnheiten und Ihre Ansprüche eine Rolle. Grundsätzlich sollten Sie bei der Wahl der Outdoor Küchen-Möbeln und Bestandteile jedoch darauf achten, dass sie wetterfest und für den Outdooreinsatz geeignet sind.

TOP 1: Grillwagen mit Unterschränken und Kochfeld

Das dürfte die wahrscheinlich am meisten genutzte Einrichtung sein. Sie können einen Grill als separate Einheit aus Steinen oder Beton mauern oder ihn in die Küchenmöbel integrieren. Für die Außenküche eignen sich entweder der klassische Holzkohlegrill oder ein Gasgrill (mit Flaschengas) am besten. Beide haben den Vorteil, dass sie unabhängig von Versorgungsleitungen sind. Der Gasgrill ist einfacher zu bedienen, schneller und sicherer.

Ein empfehlenswerter Gasgrill für die Outdoor Küche ist der Gasgrill „Enders KANSAS 4 SIK Profi TURBO“ mit Spüle, Kochfeld und Unterschränken und einer Höhe der Arbeitsfläche von 88 cm.

Viele Menschen schwören andererseits auf den unübertroffenen Geschmack von Speisen, die auf Holzkohle gegrillt wurden. Dafür nehmen sie gern ein wenig Unbequemlichkeit in Kauf.

Das Kochfeld

Ein Kochfeld stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Grill dar, weil es sehr vielseitig einsetzbar ist. Sie können es benutzen, um in Töpfen wie in jeder anderen Küche auch zu kochen, von Kartoffeln über Nudeln oder Gemüse bis hin zu Knödeln, Suppen und Soßen. Auch zum Warmhalten von Speisen oder zur Bereitstellung von heißen bzw. kochenden Wasser für Kaffee, Tee oder zum Abwaschen lässt sich das Kochfeld ausgezeichnet verwenden. In dem Gasgrill „Enders KANSAS 4 SIK Profi TURBO“ ist z.B. ein Kochfeld bereits integriert.

TOP 2: Ablagefläche und Schubladen

Besonders im Trend liegen Grill-Tische mit Abstellfächer und Schubladen in Paletten Optik, wie der „Captain Cook Basic Grill-Tisch“ (siehe Bild und Link zum Shop oben). Dieser besteht aus massivem, gebeiztem Neuholz und wiegt dementsprechend 60 kg. Dank der 4 Rollen ist er jedoch mobil und kann einfach umgestellt werden. Die Höhe der Arbeitsfläche beträgt 88 cm. Der Grilltisch wird in Deutschland in Handarbeit hergestellt und nach Wunsch entweder in vintage-lasierter Optik oder in farblos-natur Optik geliefert werden (auf der Amazon-Produktseite zu sehen). Man muss es bei der Bestellung als Zusatzinformation angeben. Zu der Ausstattung gehören 2 Abstellfächer auf jeder Seite, ein 83 cm breites und 80 cm hohes mittiges Abstellfach, 2 Schubladen und eine Doppelhaken-Leiste aus Edelstahl.

Die Arbeitsfläche aus Edelstahl ist optional als Zubehör erhältlich (Grilltisch-Platte STEEL). Ebenfalls optional kann eine zu diesem Modell passende Regal-Rückwand  (Grilltisch Regal-Rückwand WALL) bestellt werden.





TOP 3: Die Spüle

Die Spüle ist für jede Outdoorküche unverzichtbar. Allerdings müssen Sie bei der Spüle meistens einen Kompromiss eingehen und auf einen Anschluss an die Warmwasserversorgung verzichten. In der Regel reicht ein Kaltwasseranschluss auch vollkommen aus. Das zum Abwasch benötigte Warmwasser können Sie in einem großen Topf auf dem Kochfeld erhitzen oder (sehr ökonomisch) die Resthitze des Grills dafür nutzen.

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Bei manchen Grillwagen Modelle, wie der oben erwähnte Gasgrill „Enders KANSAS 4 SIK Profi TURBO“, ist eine Spüle bereits integriert.

Der Kühlschrank

Falls Sie einen Kühlschrank für Ihre Outdoorküche möchten, sind Ihre Optionen leider stark eingeschränkt. Normale Kühlschränke eignen sich nicht für die Außenküche. Es gibt zwar Kühlschränke, die mit Gas betrieben werden, das Angebot ist jedoch nur klein und die Preise hoch. Campingkühlschränke laufen mit Batterie, haben aber nur ein kleines nutzbares Volumen. Die beste Wahl stellen immer noch ausreichend große Kühlboxen dar. Mit Kühlakkus ausgerüstet, können sie den Inhalt über viele Stunden hinweg kühl halten.

Welches Material ist für die Arbeitsplatte empfehlenswert?

Als Material für die Arbeitsplatte kommen Naturstein, Fliesen, Acryl-Verbundstoff oder eine Arbeitsfläche aus Edelstahl infrage. Am schönsten und haltbarsten, allerdings auch am teuersten ist Naturstein beispielsweise Granit. Eine Arbeitsplatte aus Fliesen und Beton ist fast ebenso haltbar und kann mit etwas handwerklichen Geschick selbst gebaut werden. Acryl-Verbundstoff ist kostengünstig und korrosionsbeständig. Allerdings ist er nicht kratzfest und hitzebeständig. Falls die Arbeitsplatte an den Grill oder Backofen angrenzen sollte, müssten Sie eine Aussparung lassen und sie mit feuerfesten Material auskleiden. Achten Sie auch darauf, dass die Arbeitsplatte groß genug ist. Küchenexperten empfehlen 90 cm als Mindestbreite.

Andere Komponenten

Damit Sie die Outdoorküche auch an kühlen Tagen oder abends nutzen können, ist ein Heizstrahler eine gute Idee. Die Geräte gibt es als elektrische bzw. Infrarotstrahler oder als Heizpilze mit Gasbetrieb. Letztere sind zwar mobil einsetzbar, allerdings auch teuer im Betrieb und nicht gerade umweltfreundlich. Vergessen Sie auch nicht, für ausreichend Beleuchtung zu sorgen. Besonders die Arbeitsfläche und das Kochfeld müssen gut ausgeleuchtet sein, ebenso wie die Sitzecke oder die Bar.

Outdoorküche planen – mit Beleuchtung, Bar und Sitzecke

Achtung!
Verwenden Sie keine normalen elektrischen Küchengeräte auf einer ständigen Basis. Nehmen Sie Kleingeräte wie Kaffeemaschinen oder Mixer nur kurzzeitig in Betrieb (bei trockenem Wetter) und schaffen Sie die Geräte anschließend wieder ins Haus zurück. Verbleiben sie ständig draußen, kann es zu Kurzschlüssen kommen.

Es besteht Lebensgefahr!
Nutzen Sie lieber alternative Methoden. Kaffee kann man beispielsweise mit kochendem Wasser (vom Kochfeld) und einem Tassenfilter auch ohne Kaffeemaschine zubereiten. Mixgetränke können im Haus vorbereitet werden.

Standort und Untergrund

Als Standort eignet sich eine ausreichend große, ebene Fläche. Falls Sie die Outdoorküche nicht auf der Terrasse installieren, ist eine Fläche direkt am Haus am besten geeignet, da dort das Verlegen der Leitungen (Strom, Wasser, Gas, Abwasser) am wenigsten Aufwand erfordert. Natürlich können Sie die Outdoorküche auch als Inselküche mitten im Garten konzipieren, müssen dabei aber einen wesentlich höheren Aufwand (und damit Kosten) einkalkulieren. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Outdoorküche nicht zu dicht am Haus des Nachbarn steht und nicht in der Hauptwindrichtung liegt, so dass es keine Beschwerden wegen Rauch- und Geruchsbelästigung gibt. Alle Leitungen müssen frostsicher und vor Feuchtigkeit geschützt verlegt werden. Als Untergrund dient entweder ein Betonfundament oder eine mit Pflastersteinen, Bodenfliesen oder Steinplatten befestigte Fläche. Wichtig ist vor allem, dass der Untergrund wetterfest, stabil und eben ist. Sie sollten darauf achten, dass er auch bei Nässe oder Schnee rutschfest ist. Das machen beispielsweise manche Fliesen oder Holzbeläge nur bedingt geeignet.

Tipps zum Selbstbau

Wie viel Zeit und Geld Sie zum Bau Ihrer Outdoorküche benötigen, hängt davon ab, wie groß sie sein soll und welche Ausstattung Sie wünschen. In der Praxis hat sich eine Kombination aus Eigenbau und fertig gekauften Geräten bewährt. Sie können beispielsweise die Unterschränke selbst bauen und sie mit einem fertig gekauften Grillwagen mit Kochfeld ergänzen. Wollen Sie Netzstrom verwenden, sollte die Installation von einem Fachmann ausgeführt werden. Der Wasseranschluss muss nicht unbedingt stationär ausgeführt werden. Mittels Stecksystem können Sie die Spüle an einen Gartenschlauch anschließen. Das Abwasser lässt sich in einem Eimer auffangen und im Haus in der Kanalisation entsorgen. Wenn Sie sich bestimmte Arbeiten nicht zutrauen, bitten Sie Nachbarn, Freunde oder Kollegen um Hilfe und revanchieren sich später mit einer Einladung zu einer Grillparty bei der Einweihung. Sollten Sie bestimmte Spezialwerkzeuge nicht besitzen, können Sie diese im Baumarkt ausleihen. Mit Improvisationstalent und Hilfe von anderen können Sie viel Zeit und Kosten sparen.

Outdoor Küche mit Grill © Ozgur Coskun / 123RF.com

Material der Outdoor Küche

Diese Aussage bezieht sich auf das Material der Küchenmöbel. Welches am besten geeignet ist, hängt davon ab, ob Sie die Küche selbst bauen oder eine Fertigküche bestellen. Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass die Materialien wetterfest und für den Grill oder Ofen hitzebeständig sein müssen. Zur Auswahl stehen:

  • Edelstahl
  • Stahl oder Metall
  • Stein
  • Ziegelsteine oder Beton
  • Holz

Edelstahl

Edelstahl genügt höchsten Ansprüchen. Der Werkstoff ist korrosionsbeständig, feuerfest und hygienisch unbedenklich. Er wird oft für Profiküchen verwendet. Sein Nachteil besteht vor allem in seinem hohen Preis. Zudem zeigen sich auf der Oberfläche schnell Flecken.

Moderne Outdoor Küche © Alexandre Zveiger / 123RF.com

Stahl oder Metall

Diese Option kommt bei industriell gefertigten Küchen zum Einsatz. Küchenmöbel aus diesem Material sind relativ leicht und stabil. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass sie gegen Korrosion geschützt sind. Unter Umständen ist in regelmäßigen Abständen eine Oberflächenbehandlung und andere Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlich.

Stein

Stein Outdoor Küche mit Grill © aoldman / 123RF.com

Damit sind Küchen aus Naturstein gemeint, wie z.B. die Steingrill Luxus Theofanes Außenküche von Grilltechnik-Gustoso. Sie sehen sehr gut aus, sind strapazierfähig und halten beinahe ewig. Durch ihre unregelmäßige Form und ihre Färbung passen sie sehr gut in den Garten. Der Nachteil: Outdoor Küchen aus Naturstein sind sehr teuer. Jede Küche muss individuell gebaut werden.

Ziegelsteine oder Beton

Diese Materialien sind die erste Wahl für alle Heimwerker. Damit können Sie Ihre Küche zum großen Teil selbst bauen. Nur für die Arbeitsplatte, das Spülbecken und die Türen der Schränke verwenden Sie vorgefertigte Teile aus dem Baumarkt. Gemauerte Küchen sehen sehr schön aus, sind feuerfest und witterungsbeständig. Sie zu bauen erfordert jedoch handwerkliches Geschick. Zudem ist die Konstruktion nicht flexibel. Einmal errichtet, sind Änderungen oder Erweiterungen kaum mehr möglich.

Holz

Holz lässt sich gut bearbeiten und macht einen rustikalen Eindruck. Es passt gut für eine Außenküche im Garten. Für den Außenbereich eignet sich Lärche besonders gut, aber auch Eiche oder Douglasie. Sie müssen jedoch beachten, dass Holz viel Pflege braucht, wenn es gut aussehen und lange halten soll. Es muss regelmäßig gegen Schimmel und Schadinsekten behandelt werden. Zudem ist Holz nicht feuerbeständig. Kombinieren Sie doch Ihre Küchenmöbel aus mehreren Materialien. Wie wäre es beispielsweise mit aus Ziegeln gemauerten Schränken, die mit Holztüren verschlossen werden? Das sieht sehr gut aus und ist robust. Bei der Wahl der passenden Holzart können Sie sich in einem Baumarkt oder von einem Tischler beraten lassen.

Welche Bauarten der Outdoor Küche gibt es?

Bei den Außenküchen unterscheiden die Experten zwischen den folgenden Arten:

  1. Outdoor Küche in modularer Bauweise
  2. Komplettzeilen Outdoor Küche
  3. Grillwagen als Mini-Outdoorküche
  4. Mobile Outdoor Küche
  5. individuell gestaltete Außenküche
  6. Küchensysteme Outdoor

Welche Art der Outdoor Küche für Sie die beste ist, hängt von Ihren Anforderungen, den Umständen, Ihrem handwerklichen Geschick und dem zur Verfügung stehenden Budget ab.

1. Outdoor Küche in modularer Bauweise

Das sind Küchen, die aus vorgefertigten Bauteilen bestehen, wie z.B. die vidaXL Edelstahl Gartenküche. Da die Küche aus verschiedenen Einheiten besteht, hat man den Vorteil, dass eine individuelle Anpassung bis zu einem bestimmten Grad möglich ist. Solche Außenküchen sind zudem relativ günstig zu erwerben und der zeitliche Aufwand, sowie der Kraftaufwand für den Selbstbau der einzelnen Baueinheiten entfällt. Sie müssen lediglich die Stellfläche und die Anschlüsse vorbereiten und nach der Lieferung müssen die Baueinheiten nur montiert und aufgestellt werden.

2. Komplettzeilen Outdoor Küche

Die Bezeichnung trifft den Sachverhalt nicht exakt. Besser wäre es, diese Art von Küchen Kompaktzeilen zu nennen. Es handelt sich um eine Küchenzeile, die auch bei Innenküchen häufigste Bauform. Alle Elemente sind nebeneinander angeordnet. Meistens handelt es sich um eine Spüle mit Abtropffläche, eine Arbeitsplatte und Unterschränke. Das Ensemble muss eventuell noch durch einen Grill ergänzt werden. Komplettzeilen sind kompakt gebaut und nehmen nur wenig Platz weg. Kompakte Außenküchen sind ideal bei beengten Platzverhältnissen, beispielsweise auf einer Terrasse oder Veranda. Sie lassen jedoch keinen Raum zur individuellen Gestaltung.

3. Grillwagen als Mini-Outdoorküche

Ein Grillwagen kann je nach Ausstattung als Mini-Outdoorküche eingesetzt werden, wie z.B. der Enders Gasgrill KANSAS 4 SIK Profi TURBO. Es handelt sich um große Gasgrills, die mit Flaschengas betrieben werden. Sie sind in der Regel auf Rädern montiert und damit mobil. Zum Grillwagen gehört nicht nur ein Gasgrill, sondern je nach Ausführung auch ein Gaskochfeld oder eine Spüle. Zum Verstauen von Zubehör sind Unterschränke vorhanden. Sie können aber auch zusätzliche Unterschränke für Ihre Außenküche selbst fertigen und einen Platz lassen, in den Sie den Grillwagen schieben. Wird die Küche nicht genutzt, verwahren Sie den Grillwagen an einem sicheren Ort.

4. Mobile Outdoor-Küche

Ähnlich wie modulare Küchen bestehen auch mobile Küchen aus einzelnen Elementen. Diese sind bei mobilen Küchen auf Räder montiert, so dass sie sich leicht transportieren lassen. Sie werden bereits fertig montiert geliefert, so dass keine Bauarbeiten erforderlich sind. Andererseits bleibt kein Raum für individuelle Gestaltung. Mobile Küchen sind eine gute Wahl bei beengten Platzverhältnissen oder nicht ständig bewohnten Grundstücken (Schrebergärten/Ferienhäuser). Werden Sie nicht benutzt, können sie sicher verwahrt werden.

5. Individuell gestaltete Außenküche – Selbstbau

Diese Variante lässt Ihnen die größtmögliche Freiheit bei der Gestaltung Ihrer Küche. Sie können Ihre Outdoor Küche exakt nach Ihren Wünschen und Vorstellungen bauen. Zudem sparen Sie Geld, weil Sie viele Arbeiten selbst erledigen und die Küche in Etappen fertigstellen. Dadurch brauchen Sie nicht die Kosten auf einmal zu schultern.

Nachteilig ist allerdings, dass Sie dafür viel Zeit und Kraft benötigen. Sie müssen über gute handwerkliche Fähigkeiten verfügen. Für einige Arbeiten, beispielsweise das Verlegen von Elektroanschlüssen, müssen Sie Fachleute hinzuziehen.

6. Küchensysteme Outdoor – maßgefertigt

Das sind Outdoor Küchen, die nach Ihren Angaben maßgefertigt werden. Sie entsprechen in etwa den Einbauküchen in der Innenarchiterktur. Die Hersteller verwenden standardisierte Komponenten, um die Kosten niedrig zu halten. Ihre individuellen Wünsche können berücksichtigt werden. Die Küche wird komplett geliefert, inklusive der Geräte. Sie müssen lediglich die Stellfläche und Anschlüsse vorbereiten. Viele Hersteller übernehmen auf Wunsch (und für einen Aufpreis) die Montage vor Ort. Die Option ist zwar die bequemste, mit Sicherheit jedoch auch die teuerste Variante.

Form und Größe der Outdoor Küchen

  1. Beide Faktoren hängen eng zusammen. Wenn für Ihre Küche nur wenig Platz im Garten zur Verfügung steht, hat sich die Küchenzeile gut bewährt. Darin sind alle Geräte in einer Reihe angeordnet: Spüle, Arbeitsfläche, Grill und Kochfeld.
  2. Haben Sie etwas mehr Platz, bietet sich die L-Form für eine Gartenküche an. Sie kann sowohl auf quadratischen als auch rechteckigen Flächen realisiert werden. Die L-Form bietet mehr Stauraum als die Küchenzeile. Der kurze Teil kann als Tresen oder Essplatz genutzt werden.
  3. Die U-Form bietet sehr viel Stauraum, erfordert jedoch auch viel Platz. Hochschränke sollten nur auf einer Seite verwendet werden, weil man sich sonst in der Küche eingeengt fühlt.
  4. Die Inselküche Outdoor steht mitten im Garten und ist von allen Seiten zugänglich. Das bedeutet viel Platz zum Arbeiten. Sie kann von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden, ohne dass diese sich gegenseitig behindern. Andererseits ist die Inselküche Wind und Wetter von allen Richtungen ausgesetzt. Das Verlegen von Versorungsleitungen kann schwierig werden. Zudem benötigen Inselküchen einen großen Garten.

Was kostet eine Outdoor Küchen?

Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten. Es hängt davon ab, wie viel Sie selbst bauen, welche Ausstattung Sie wünschen und wie groß die Küche sein soll.

Als Faustregel können Sie davon ausgehen, dass eine vollständige Outdoor Küche etwa ebenso teuer wie eine Einbauküche ist.

  • Wollen Sie z.B. einen einfachen Küchenblock aus Stahl mit Unterschränken, Grill und Waschbecken, so sollten Sie mit 1.000 Euro rechnen.
  • Steingrill Outdoor-Küchen mit Backofen, Waschbecken und Stauraum kosten dagegen mindestens 5.000 Euro.
  • Hochwertige Gartenküchen, z.B. der Firma Niehoff, mit Fronten aus gebürstetem Teakholz und Korpus aus widerstandfähigem und pflegeleichtem HPL (Hoch-Druck Laminat) kosten um die 10.000 Euro.

Zum Preis der Einrichtung und Geräte kommen außerdem in der Regel noch weitere Kosten für das Fundament, die Überdachung und Versorgungsleitungen dazu. Sie sollten sich bei der Planung Ihrer Outdoor Küche nicht so sehr vom Preis, sondern vielmehr von Ihren Ansprüchen und Standortbedingungen leiten lassen. Die Kosten können Sie entweder mit Finanzierung bezahlen oder Sie bestellen ein Modul nach dem anderen und bezahlen sozusagen in Etappen, so wie es Ihr Budget zulässt.

Empfehlenswertes Zubehör für die Outdoorküche

Neben dem weiter oben bereits erwähnten Heizstrahler ist ausreichende Beleuchtung unverzichtbar. Arbeitsfläche, Grill und Kochfeld müssen gut ausgeleuchtet sein. Für den Essbereich benötigen Sie zumindest eine Partybeleuchtung oder Lichterketten. Wenn ein Stromanschluss vorhanden ist, können Sie Leuchten verwenden, die für Outdoor geeignet sind. Ohne Stromanschluss bieten sich mit Solarenergie betriebene Leuchten an. Diese basieren auf LEDs und liefern helles Licht bei geringem Stromverbrauch und langer Lebensdauer.

Zur Unterhaltung der Gäste und damit die Arbeit flotter von der Hand geht, sorgt Musik. Sie können sich entweder ein Kompaktgerät mit Batteriebetrieb kaufen oder mobile Lautsprecher mit Akku, die Musik via Bluetooth von Ihrem Smartphone oder Tablet PC streamen.

Welche Brennstoffart eignet sich am besten?

Am saubersten, sichersten und bequemsten ist Strom. Der ist jedoch nicht überall vorhanden. Besonders im Schrebergarten oder auf dem Wochenendgrundstück müssen Sie häufig zu anderen Optionen greifen. Als Alternative bietet sich Gas an. Insbesondere Flaschengas ist für Outdoor Küchen gut geeignet.

Profiköche bevorzugen Gas zum Kochen, weil es starke Hitze sofort zur Verfügung stellt und sich exakt regulieren lässt. Bei der Benutzung von Flaschengas sollten jedoch einige Sicherheitsregeln beachtet werden.

Viele Menschen schwören auf Grillgut von einem Holzkohlegrill. Holzkohle kann leicht gelagert werden und lässt sich fast überall einsetzen. Sie ist jedoch teuer und in der Handhabung alles andere als bequem. Es dauert lange, bis der Grill richtig heiß wird, es entsteht viel Qualm und Dreck. Brand- und Unfallgefahr sind hoch. Holzkohle eignet sich, wenn Sie die Küche nur gelegentlich benutzen.

Eine Überdachung zum Schutz vor Wind und Wetter

Die Outdoor Küche benötigt eine solide Überdachung, um sowohl die Einrichtung als auch die Nutzer zu schützen. Am besten ist ein Dach auf stabilen Pfosten, die fest verankert sind, z.B. ein Pavillon aus Metall. Über dem Grill und dem Kochfeld entstehen hohe Temperaturen. Die Überdachung muss daher feuerfest sein. Sonnenschirme oder Baldachine eignen sich daher höchstens über dem Essplatz. Zumindest auf der Windseite sollten Sie einen Windschutz einplanen, eventuell mit Planen, die bei Bedarf entfernt werden können. Der Windschutz dient gleichzeitig auch als Sichtschutz. Achten Sie darauf, den Essplatz nicht direkt neben den Grill zu positionieren, damit Ihre Gäste nicht durch Qualm und Hitze belästigt werden.

Tipp: Die Überdachung ist eine wertvolle Nutzfläche. Darauf können Sie zum Beispiel Solarpanel montieren, mit denen Sie Strom für die Beleuchtung und die Musikanlage erzeugen können. Alternativ können Sie an der Überdachung Regenrinnen anbringen und das Wasser zum Gießen sammeln.

Welche Nachteile hat eine Außenküche?

Jede Medaille hat zwei Seiten. Natürlich hat eine Outdoor Küche auch negative Aspekte. Der größte darunter sind wahrscheinlich die Kosten. Der Aufwand bei der Installation ist unter Umständen noch höher als bei einer normalen Küche im Haus, da alles wind- und wetterfest sowie frostsicher sein muss. Dazu kommt, dass die Außenküche nicht das ganze Jahr über nutzbar ist. An vielen Winter- oder Sturmtagen kann sie nicht benutzt werden. Da die Einrichtungen sich außerhalb des Hauses befinden, ist das Risiko von Diebstahl oder Vandalismus größer, selbst wenn die Küche direkt an das Haus angebaut ist.

Beispiele für Gartenküchen

1. vidaXL Edelstahl Gartenküche – Modular

Wer nicht gleich 5.000 Euro für eine Outdoor-Küche ausgeben will, sollte sich die vidaXL Edelstahl Gartenküche ansehen. Diese bietet mit einem Preis unter 1.500 Euro ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Die Gartenküche besitzt eine L-Form, wobei die kürzere Seite 182 cm lang ist und die längere 248 cm. Sie ist mit einem Waschsegment und einem Waschbecken ausgestattet. Beide sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Die Grillhaube besteht ebenfalls aus Edelstahl und ist mit einer integrierten Temperaturanzeige ausgestattet. Die Unterschränke hingegen bestehen aus Stahl. Zusätzlich gibt es noch ein integriertes Schneidebrett aus Holz. Die Fettauffangpfanne ist ausziehbar. Da der Grill über Rollen an der Unterseite verfügt, ist das Verschieben an einen anderen Stellplatz problemlos möglich. Abhängig vom Standort kann auch die Kombination der einzelnen Korpuselemente variiert werden.

Zur Zubereitung des Grillguts dient ein Brenner mit 14 KW, welcher mit Hilfe von vier Bedienknöpfen eingestellt werden kann. Neben diesem befindet sich noch ein einzelner Seitenbrenne mit 2,9 KW und einem Bedienknopf. Ausgelegt ist der Grill für Butan und Propan sowie LPG-Gas. Entzündet wird das Gas elektronisch. Um die Gasflasche anzuschließen, werden sowohl ein kompatibler Druckminderer als auch ein Gasschlauch benötigt. Beide Komponenten sind allerdings nicht im Lieferumfang enthalten und müssen diese Komponenten separat gekauft werden. Weiterhin ist zu beachten, dass die Lieferung nur innerhalb Deutschlands und Österreichs möglich ist, da der Gasdruck nicht in jedem Land identisch ist.

Ein ähnliches Angebot ist auch die Festnight Outdoor Edelstahl Außenküche.

2. Steingrill Luxus Theofanes – mit Backofen und Waschbecken

Der Hersteller Grilltechnik-Gustoso bietet einen Steingrill an, der sich sehr gut als Outdoor Küche eignet. Der feuerbeständige Kamingrill ist laut Herstellerangaben pflegeleicht und geeignet für die Zubereitung von sämtlichen Fleischsorten. Dafür bietet sich die 160 cm x 72 cm große Grillfläche an. Gleichzeitig kann der Nutzer auch zum Beispiel Brot oder Pizza backen, da diese Außenküche zudem noch über einen Backofen verfügt. Zum Würzen, Zuschneiden oder Ausrollen von Teig kann die geräumige Arbeitsfläche genutzt werden. Die anschließende Reinigung der Grill- und Backutensilien kann hier ebenfalls direkt vor Ort vorgenommen werden, da ein Spülbecken in die Arbeitsfläche integriert ist. Der Steingrill ist in vier Farbvarianten erhältlich, zu denen ein gelbes, ein braunes und ein graues sowie ein rotes Modell gehören.

Durch die Verzierung mit Natursteinen ist der Steingrill prachtvoller als jeder Blech-Grill. Die Feuerbeton-Bauteile sind robust und langlebig. Das zubereitete Essen wird bei diesem Modell durch das klassische Aroma von Holzkohle verfeinert. Nach dem Grillen kann er die Funktion eines Kamins übernehmen, an dem sich mit Familie oder Freunden spät abends gemütlich zusammensetzen und wärmen kann.

3. Enders Gasgrill KANSAS 4 SIK Profi TURBO – die Mini-Outdoor-Küche aus Edelstahl

Bedienung und Ausstattung

Der Gasgrill KANSAS 4 SIK Profi TURBO vom Hersteller Enders ist aus robustem Edelstahl gefertigt und wirkt allein rein optisch bereits sehr funktional und gradlinig. Das spiegelt sich auch in seiner Bedienung wider. Die Grillfläche an sich bietet mit einem Ausmaß von 70 cm x 45 cm dem Grillgut eine Menge Platz. Ein emaillierter Warmhalterost dient als weitere Ablagefläche für das Essen.

Um auch alle möglichen Grillutensilien zu verstauen, können die drei Unterschränke mit vier doppelwandigen Türen aus Edelstahl genutzt werden. Muss das Grillbesteck zwischendurch während der Nutzung gesäubert werden? Kein Problem – der Grill verfügt über ein praktisches Spülbecken samt Handtuchhalter auf der einen Seite. Auf der anderen Seite befindet sich zusätzlich noch ein Kocher, auf dem man eine Soße oder Suppe zubreiten kann.

Ob der Grillvorgang nach den eigenen Vorstellungen abläuft, kann anhand eines Blickes durch das große Sichtfenster schnell beurteilt werden. In der doppelwandigen und dadurch sehr stabilen Edelstahlhaube ist ein Thermometer integriert, welches Auskunft über eine eventuell nötige Anpassung der Hitze gibt. Der Gasgrill ist mit insgesamt vier Edelstahlbrennern ausgestattet, welche sich stufenlos regulieren lassen. Damit wird sowohl ein direktes als auch ein indirektes Grillen ermöglicht.

Hitzeentwicklung

Die vier Edelstahlbrenner werden von einer Flammenabdeckung geschützt, welche ebenfalls aus Edelstahl gefertigt ist. Diese bietet allerdings nicht nur Schutz, sondern sorgt auch für eine optimale Verteilung der Hitze.

Um jedoch überhaupt genutzt werden zu können, braucht ein Gasgrill natürlich vor allem eins: Gas. Eine 11 kg schwere Gasflasche kann diskret im Unterschrank des Grills verstaut werden. Ein zuverlässiges und sicheres Entzünden des Gases geschieht anhand einer batterielosen Piezozündung im entsprechenden Bedienknopf.

Infrarotbrenner

Des Weiteren verfügt der Grill über einen leistungsstarken Infrarotbrenner. Mit diesem kann man einen Braten am Spieß (der optional dazu gekauft werden kann) grillen.

Heat Range

Mit der Funktion des Heat Range können konstante Temperaturen sowohl für das Niedrigtemperaturgaren als auch für ein scharfes Anbraten realisiert werden. Das geschieht mit Hilfe eines innovativen Brennersystems. Hiermit können Temperaturen im Bereich von 80 °C bis 300 °C im Garraum erzielt werden.

Saftiger Rindbraten – Symbolbild

Das Garen mit Niedrigtemperatur ist für empfindlichere Fleischsorten gedacht. Roastbeef oder Filets werden auf diese Weise schonend gegart und bleiben dank der geringen Hitze saftig. Direkt am Rost kommt es dagegen zu Temperaturen bis zu 400 °C, was perfekt ist, um Steaks scharf anzubraten.

Mit der Heat Range Funktion geht zusätzlich eine gleichmäßige Verteilung der Hitze über die gesamten Grillfläche einher. Die Hitze breitet sich auf diese Weise zuverlässig bis in die Randzonen der Grillfläche aus. Das Brennersystem birgt noch einen weiteren Vorteil: Die Aufheizzeit bis zur Maximaltemperatur ist sehr kurz.

Turbo Zone

Diese kommt auf Temperaturen von bis zu 400 °C und das in einer relativ kurzen Zeit. Deftige Grill- und Röstaromen sind damit garantiert. Das scharfe Angrillen ist durch das bloße Aufdrehen der Turbo Zone in Kürze erledigt. Da verschiedene Hitzezonen einstellbar sind, kann die Temperatur an das jeweilige Grillgut angepasst werden.

Simple Clean

Die Reinigung des Gasgrills KANSAS wollte der Hersteller dem Nutzer so einfach wie möglich machen. Daher wurde der Grill so konstruiert, dass sowohl die komplette Brennkammer als auch die Fettschublade ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug einfach entnommen werden können. Die einzelnen Teile der Brennkammer bestehen aus Edelstahl und sind außerdem spülmaschinenfest. Während sich die Reinigung eines Grills im Normalfall häufig als zeitraubend und umständlich erweist, sollte sie sich in diesem Fall recht unkompliziert gestaltetn und schnell vonstatten gehen.

Switch Grid

Hierbei handelt es sich um einen massiven und emaillierten Gussrost mit herausnehmbarem Rundelement. So kann man wechselbare Einsätze nutzen wie Pizzastein oder Sear Grate oder auch einfach als klassischer Grillrost genutzt werden. Der Rost selbst ist viergeteilt. Der Hersteller wirbt hier mit einem optimalen Grillergebnis.

Transportrollen

Falls der Grill einmal den Standort wechseln soll, ist das auch im Handumdrehen erledigt. Denn an der Unterseite befinden sich acht Lenkrollen, mittels derer sich der Grill ganz leicht verschieben lässt. Edelstahl ist zwar ein sehr robustes Material, doch trotzdem befindet sich im Lieferumfang zusätzlich noch eine Wetterschutzhülle.

Fazit: Für unter 1.000 Euro erhält der Kunde mehr als nur einen Grill (Stand: 11.06.2020). Neben der Grillfunktion besteht noch die Möglichkeit, etwas zu kochen und auch der Abwasch kann hier erledigt werden. Zusätzlich verfügt der Gasgrill KANSAS über praktische Funktionen, die sowohl das Zubereiten des Grillguts als auch die anschließende Reinigung des Grills erleichtern. Des Weiteren bietet der Hersteller Enders noch weiteres Zubehör, wie Grillspieße oder andere Grillutensilien an. Die Produkte dieses Herstellers sind zudem modulartig konstruiert. Sie können so an die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Weitere Infos zum Thema Anschluss, Betrieb und Wartung der Grillküche kann man aus der Bedienungsanleitung entnehmen.

4. Wellfire Ardea Außenküche

Bei dieser Außenküche von Wellfire handelt es sich um einen Grillkamin. Die Hitze zum Grillen wird demnach mit Feuerholz erzeugt. Die Befeuerung mit Holzkohle ist jedoch ebenfalls möglich. Ausgestattet ist der Grill mit einer schwarzen Arbeitsplatten und einer schwarz polierten, vor dem Grill beziehungsweise dem Feuerraum eingelassenen, Granitplatte. Zusätzlich ist der Grill mit Schamottesteinen versehen.

Über dem Grill befindet sich eine Haube aus Edelstahl. Aus demselben Material ist auch der Grillrost. Dieser weist Abmessungen von 53 cm x 38 cm auf und kann mittels zweier Holzgriffe aus dem Feuerraum genommen werden. Zwei Abstellflächen sind im 90 Grad Winkel zum Grill angeordnet und bieten sowohl den benötigten Grillutensilien als auch den Lebensmitteln genügend Platz. Die gesamte Konstruktion besteht aus einem Stecksystem, welches ein Vermörteln oder Verkleben der einzelnen Bauteile überflüssig macht. Ebenfalls praktisch ist die Außenhaut der Betonelemente, welche mit Natursteinsplitt versehen ist und nicht gestrichen werden muss.

5. Niehoff Garden Outdoorküche Pro mit Kühlschrank

Diese Outdoorküche des Herstellers Niehoff zeichnet sich durch eine Kombination aus Stauraum, Arbeitsfläche und hochwertigen Materialien aus. Der Grillwagen verfügt über einen Kühlschrank und Schränke, die ausreichend Stauraum bieten. Der Grillwagen ist mobil und kann dank Rollen und Griffen leicht an einen anderen Standort transportiert werden.

Fazit

Outdoor Küchen liegen voll im Trend. Sie verwandeln Ihren Garten praktisch in ein grünes Wohnzimmer. Es gibt sie in unzähligen Formen und Varianten. Bei der Realisation können Sie Vieles selbst bauen. Dadurch können Sie Ihre individuellen Vorstellungen verwirklichen und Geld sparen. Bei der Planung der Außenküche müssen Sie auf viele Dinge achten, von den rechtlichen Grundlagen über den Standort, den Untergrund und die Anschlüsse bis hin zur Ausstattung und Überdachung. Mit Improvisationstalent und der Hilfe von Freunden lassen sich die meisten Probleme lösen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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