Holz Pavillon: TOP 5 der schönsten Gartenlauben

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In den warmen Sommertagen lädt der Garten zum Verweilen ein. Man könnte praktisch den ganzen Tag draußen sein: ein Buch lesen und entspannen, Musik hören, Grillen oder mit Freunden Gesellschaftspiele spielen und sich unterhalten. Wäre da bloß nicht die heiße Sonne oder der öfter mal prasselnde Regen, der das ganze ungemütlich macht. Ein Pavillon ist die perfekte Lösung, die nicht nur Sie, sondern auch Ihre Gartenmöbel vor Sonne und Regen schützt und dabei noch aus Ihrem Garten ein optisches Highlight macht. Sogar starke Winde kann ein Pavillon mit einer Seitenwand als Zubehör abhalten. Besonders beliebt, aufgrund ihres natürlichen Aussehens, sind Holz Pavillons.

Vorteile eines Holz Pavillons

Der Werkstoff Holz bringt verschiedene Vorteile mit sich. Es handelt sich um ein sehr massives Material. Daher wirkt ein Holzpavillon auch nicht nur optisch rustikal, sondern ist auch aufgrund seiner Mechanik hoch belastbar.

  • Holz ist ein natürlicher Rohstoff und strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus
  • Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, umweltfreundlich und CO²-neutral
  • Holz besitzt eine hohe mechanische Belastbarkeit

Unsere TOP 5 Empfehlungen für Holz Pavillons

1) weka Gartenoase 651 Holz Pavillon mit Massivholzdach 3,8 x 3,8 m

weka Gartenoase 651 Gr.3, Sparset inkl.roten DS und H-Ankerset
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Die WEKA Holzbau GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit langer Tradition, das nordisches Holz in gehobener Qualität verarbeitet. Zu den Qualitätsmerkmalen des verarbeiteten Holzes gehören grundsätzlich die besonders glatt gehobelten Holzoberflächen, eine optimale Passgenauigkeit, Dichte und Stabilität und ein gut durchdachtes Design. Da das nordische Holz viel Zeit für ein langsames Wachstum hat, besitzt es eine höhere Festigkeit. Das Holz des Pavillions stammt aus einer ökologischen und zertifizierten Holzwirtschaft. Um das Material gegenüber Witterungsbedingungen unempfindlich zu machen, wurde das Holz kesseldruckimprägniert.

Das massive Holzdach bietet einen verlässlichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung sowie Regen. Die quadratische Grundfläche der Gartenoase nimmt 3.8 m x 3.8 m in Anspruch. Die Breite der Pfosten einberechnet, kommt ein Innenmaß von 3.04 m x 3.04 m zustande. Damit bietet der zeitlos und praktisch designte Pavillon eine relativ große Fläche. Der Pavillon kommt mit seinem 19 mm dickem Massivholz-Dach auf ein Gewicht von 639 Kilogramm. Die Höhe der gesamten Konstruktion beläuft sich auf ca. 3 Meter. Die Traufhöhe liegt dabei bei 2 Meter.

Neben den roten, eckigen Dachschindeln ist ebenfalls ein H-Anker-Set für die Standfestigkeit in der Lieferung enthalten. Allerdings ist das Dach nicht imprägniert und sollte nachträglich lasiert werden. Nach Kundenangaben dauerte der Aufbau mit drei Personen ungefähr drei Tage. Hier ist demnach handwerkliches Geschick durchaus von Vorteil. Wer allerdings keine fundierten Kenntnisse in diesem Bereich hat, sollte sich besser von einem Fachmann unterstützen lassen.

2) Jagram liveoutside Chopin 8-eckig

Jagram Liveoutside Chopin Gartenpavillon, achteckig, Holz, Maße: H 316 mm, Di 336
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Der großzügige 8-eckige Holz-Pavillon „Jagram liveoutside Chopin“ wird zu einem optischen Highlight in jedem Garten. Die robuste Überdachung endet oben in einem spitzzulaufenden Dach. Dieses ist mit grünen und abgerundeten Schindeln versehen. Der Anbieter Jagram verwendet für die Herstellung dieses Modells nur FSC-zertifiziertes Holz nordeuropäischer Redwood-Bäume (deutsch „Rotholz“). Diese Holzart ist auch unter dem Namen Riesenmammutbaum bekannt. Es handelt sich um ein Nadelholz, welches eine feine und gleichmäßige Struktur aufweist. Es ist zwar leicht, aber mit einer hohen Festigkeit, die der europäischen Nadelhölzern ähnelt.

Das Holz des „Jagram liveoutside Chopin“ ist druckbehandelt, um einen Schutz gegen die Witterung zu garantieren und die Gefahr von Pilzbefall zu minimieren. Allerdings ist das Material ansonsten naturbelassen in Naturholz-Finish und nicht gestrichen.

Der Durchmesser der Konstruktion beträgt 3.5 m und die Höhe 3.16 m. Zwischen den acht Pfosten liegen 1.2 m. Dieser Platz, praktisch der „Zaun“ ist mit einem handgemachten Diamant-Gitter-Elementen ausgefüllt – der Eingangsbereich ist hiervon natürlich ausgenommen. Genutzt werden können diese auch zu dekorativen Zwecken, indem sie Pflanzen eine Möglichkeit zum Ranken geben.

3) JAPANISCHER HOLZPAVILLON PAGODE 2,5 m x 2,5 m

Stan-Wood JAPANISCHE GARTENLAUBE HOLZPAVILLON PAVILLON mit Holzdach 2,5m x 2,5m PAGODE
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Gefertigt ist der Pavillon im japanischen Stil aus FSC-zertifiziertem Kiefern- und Fichtenholz. Er setzt somit nicht nur einen asiatischen Akzent durch das aufwändige Design, sondern bietet auch bei richtiger Pflege ein langlebiges Material. Die Farbe ist naturbelassen und das Holz ist nicht gestrichen. Daher sollte es nachbehandelt werden, da es ansonsten nicht besonders regenfest ist. Durch die Kesseldruckimprägnierung kann das Holz zunächst einen olivgrünen Farbton aufweisen, welcher allerdings nicht von Dauer ist. Durch diese Behandlung wird das Holz weniger anfällig für Pilzbefall und gegenüber Witterungsbedingungen im Allgemeinen.

Das Gewicht des gesamten Pavillons beläuft sich auf etwa 530 Kilogramm. Die Grundfläche beträgt ca. 2.5 m x 2.5 m. Die Gesamthöhe liegt bei 2.8 m, wobei der Eingang 2.1 m hoch ist. Die Dachplatten sind 70 mm dick und bieten einen optimalen Schutz vor der Sonne.

4) G&C Rom – Klassische rechteckige Pergola aus Holz mit einziehbarem Dach 2,2 x 3,2 m

Römischen Pergola – Klassische Holz-Pergola mit einziehbarem Dach
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Diese Pergola von G&C Rom ist nicht mit einem massiven Dach ausgestattet, sondern stattdessen mit einer einziehbaren Abdeckung. Diese besteht aus einem 3 m langem und 2 m breitem Polyester-Segeltuch. Es schützt vor direkter Sonneneinstrahlung, lässt jedoch noch eine diffuse Beleuchtung zu. Die Maße der Holzkonstruktion betragen 3,24 m in der Länge und 2,24 m in der Breite. Die Höhe der Pergola liegt bei 2,52 m. Die tragenden Pfosten bestehen aus robustem Leimholz. Bei dem verwendeten Material handelt es sich um Fichtenholz, welches durch seine Imprägnierung mit TanalithE gegen Fäulnis geschützt ist. Die Montage gestaltet sich unkomplizierter als bei einem Holz Pavillon mit Dach und sämtliches Zubehör sowie die Anleitung zum Aufbau liegen der Lieferung bei.

5) Stan-Wood HOLZPAVILLON 3 x 3 m: Anmutig und qualitativ

Der viereckige Stan-Wood Holzpavillon ist aus Fichte und Kiefernholz hergestellt. Verwendet wird FSC-zertifiziertes Holz, welches einer Kesseldruckimprägnierung mit Wolmanit CX-10 unterzogen wurde. Hierdurch ist ein effektiver Schutz vor Pilzbefall gegeben. Der Pavillon wird in einem ungestrichenen Zustand geliefert. Die Oberfläche des Daches ist mit unten abgerundeten Schindeln versehen, welche optional in grüner oder roter Farbe erhältlich sind. Die Wunschfarbe muss beim Kauf direkt angegeben werden.

Die Ecken des Pavillons sind mit jeweils drei Pfosten versehen, zwischen denen sich zwei Rankgitter befinden. An diesen kann man z.B. Blumen wachsen lassen und so das Gesamtbild noch charmanter gestalten. Zudem ist der blumige Duft beim Sitzen unter der Gartenlaube ein Erlebnis für die Sinne. Die Pfosten bestehen aus Kantholz, welches 90 mm breit und tief ist. In der Höhe betragen die Pfosten 1.9 m. Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, werden die Pfosten mittels Metallfüßen am Boden fixiert.

Daneben sind im Lieferumfang noch Holzstreben und Dachsparren sowie Sparren mit Metallverbindungen enthalten. Hinzu kommen noch Holzdachbalken und -bretter aus 18 mm dickem Fichtenholz. Das dazugehörige Montagematerial besteht aus sämtlichen für den Aufbau benötigten Schrauben und Klammern. Das Ausmaß des Stan-Wood Holzpavillon beträgt 3 x 3 m, wobei sich das gesamte Außenmaß (das Dach einberechnet) auf 3.45 m x 3.45 m beläuft. Der Pavillon kommt auf eine Gesamthöhe von 2.8 m und ein Gesamtgewicht von ca. 610 kg.

Günstige Alternative: ghs Holz Pavillon 3×3 m

Der Unterstand von ghs weist ein Maß von 3 m x 3 m auf und kann nicht nur als Sitzplatz-Überdachung genutzt werden, sondern auch als Unterstand für Gartengeräte, Fahrräder oder Motorräder. Gehalten wird die Überdachung von vier Stützen, bei denen es sich um 90 mm x 90 mm dickes Kantholz handelt. Die gesamte Holzkonstruktion besteht aus Kiefer Massivholz. Dieses ist gehobelt mit gefasten Längstkanten und druckimprägniert. Das Dach ist lichtdurchlässig, da es mit transparenten Dach-Wellplatten aus dem Kunststoff PVC ausgestattet ist. Im Lieferumfang ist zudem noch eine zweiseitige Dachblende enthalten sowie vier Streben.

Die Vorderseite ist bis zur Kante des Dachbalkens etwa 2 m hoch und je nach Dachgefälle an der Rückseite 1.95 m. Der Abstand zwischen den Stützen beträgt ungefähr 2.5 m, kann allerdings variiert werden. Das Sockelmaß beläuft sich auf 2.7 m x 2.7 m. Um den Pavillon mit einem Sicht- oder Windschutz auszustatten, können optional noch Seitenverkleidungen für entweder zwei oder drei Seiten vom Hersteller ghs bestellt werden.

Empfohlen werden vom Hersteller H-Anker, welche in den Boden einbetoniert werden können. Alternativ können auch Aufschraubhülsen oder Bodenhülsen verwendet werden, welche die für die Pfosten passende Einfassungen aufweisen. Sonstiges Montagematerial und die Aufbauanleitung sind jedoch im Paket enthalten.

Die richtige Holzart für das Holzpavillon

Fichte (Nadelbaum)

Die meisten Holz Pavillons sind aus Nadelhölzern gefertigt. Am häufigsten werden Kiefer und Fichte verwendet. Beide Holzarten weisen jedoch ihre eigenen Vor- und Nachteile auf.

Fichte und Kiefer

Während Fichte verglichen mit Kiefer zwar relativ preisgünstig ist, ist Fichte weniger witterungsbeständig. Daher muss Fichtenholz regelmäßig gepflegt und mit Holzschutzmittel behandelt werden. Somit wird ein Pilzbefall vorgebeugt und das Holz gegen Nässe und UV-Strahlung geschützt.

Optimierte Eigenschaften: Leimholz (Brettschichtholz) aus Fichte oder Kiefer

Leimholz ist ein industrieller Werkstoff, der aus mindestens 3 Lagen Naturholz hergestellt wird (meist Kiefer oder Fichte), die verleimt werden. Dadurch besitzt das Brettschichtholz höhere Tragfähigkeitdaher und Widerstandsfähigkeit, neigt weniger zu Rissbildung und ist dadurch langlebiger. Zudem kann Leimholz mit Holzschutzfarben individuell gefärbt werden, z.B. in Weiß.

Lärchenholz

Daneben wird auch Lärchenholz verwendet, da dieses eine hohe Stabilität aufweist und resistent gegenüber Insekten oder Pilzbefall ist. Allerdings ist dieses Holz aufgrund seines Drehwuchses auch schlechter zu verarbeiten als Fichte und Kiefer. Dieser Umstand kann sich wiederum negativ auf die Haltbarkeit auswirken.

Von der Verwendung der Holzarten Esche und Buche wird eher abgeraten. Diese sind aufgrund iherer physikalischen Eigenschaften weniger für Überdachungen geeigent und auch ihre Witterungsbeständigkeit lässt zu wünschen übrig.

Auf FSC-Siegel achten

In Bezug auf die Nachhaltigkeit des Holzes ist auf das FSC-Siegel zu achten. Hinter dem Kürzel verbirgt sich der Forest Stewardship Council, welcher zum einen festlegt, welche Bäume nicht abgeholzt werden dürfen und zum anderen auch neue Bäume pflanzt.

Kaufkriterium Witterungsschutz

Ein Schutz vor der Witterung ist gegeben, wenn das Holz kesseldruckimprägniert ist. Das trifft auch auf die meisten Modelle zu. Daneben gibt es allerdings auch naturbelassene Varianten, welche noch einen wetterfesten Anstrich benötigen. Zudem sollte beim Kauf auch ein Blick auf die Holzelemente des Daches geworfen werden. Denn auch wenn das Modell an sich wetterfest ist, können vor allem einzelne Teile des Daches dennoch naturbelassen sein und einen Anstrich benötigen.

Welche Formen und Ausstattungsmerkmale gibt es?

Pavillons bestehen in ihrer Grundform aus stützenden Pfosten, auf denen ein Dach aufliegt. Sie weisen zudem verschiedenste Formen auf. Diese gehen von quadratisch über rechteckig bis hin zu fünf-, sechs- oder achteckigen Exemplaren.

Rechteckig

Pavillon aus Holz rechteckig

8-eckig

Pavillon aus Holz 8-eckig

Pergola

Auch die Pergola erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Diese Pavillon Art besitzt kein festes Dach, sondern ein Tuch, z.B. Polyester-Segeltuch als Sonnenschutz.

Offen und geschlossen

Unterschieden werden kann zwischen offenen und geschlossenen Modellen. Offene Pavillons haben den Vorteil, dass die häufig günstiger sind. Außerdem sind die recht platzsparend und bieten Schutz vor Sonne und Regen, jedoch keinen vor Schnee oder Wind. Geschlossene Varianten mit Fenstern und Tür hingegen benötigen zwar mehr Platz und sind kostenintensiver. Doch sie bieten mehr Schutz vor Wind und Wetter, sind daher auch das ganze Jahr über nutzbar und können beheizt werden.

Holz Pavillon teils geschlossen

Häufig besteht die Möglichkeit, den eigenen Pavillon nachzurüsten. So können Seitenelemente beziehungsweise -wände angebracht werden, welche einen Blick- und Windschutz bieten. Anders als die aufrüstbaren offenen Pavillons sind die geschlossenen bereits mit einer Komplettverkleidung ausgestattet. In diese sind sowohl Fenster als auch Türen eingelassen. Abhängig von Anbieter und Modell werden im Set auch Sitzgelegenheiten und Tische mitgeliefert.

Häufige Fragen

Was ist in Bezug auf das Dach beim Kauf zu beachten?

Beim Dach ist darauf zu achten, dass es folgende Funktionen erfüllt: Schutz vor Regen und UV-Strahlung. Bei Dächern aus Holz ist das normalerweise der Fall. Pavillons unterscheiden sich hier auch darin, ob Schindeln im Lieferumfang enthalten sind oder separat gekauft werden müssen. Bei der Wahl des Materials sollte auf ein robustes Holz geachtet werden. Denn die Schneelastigkeit ist hier ausschlaggebend. Damit ist gemeint, wie viel Gewicht das Dach pro Quadratmeter aushält.

Brauche ich eine Baugenehmigung?

In der Regel ist das nicht nötig. Die meisten Pavillons sehen allerdings eine Verankerung im Boden vor. Daher sollte man sich vor dem Aufbau lieber noch einmal bei der Gemeinde Rat einholen, um die aktuelle Rechtslage nicht zu missachten. Zudem ist auch die Gesetzeslage nicht in allen Bundesländern identisch. Potenzielle Einschränkungen können vom geplanten Standort des Pavillons abhängen sowie von der Größe und dem Untergrund. Auch der beabsichtigte Nutzen kann eine Rolle spielen. Bevor man sein bauliches Vorhaben also in die Tat umsetzt, ist es daher nur ratsam, sich zuvor ausreichend zu informieren.

Wo sollte man den Pavillon aufstellen?

Bei der Wahl des richtigen Standortes sucht man sich am besten eine sonnige Stelle im Garten aus. Da Holz Wärme gut speichern kann, bleibt die Temperatur im Inneren eines geschlossenen Pavillons auch in den kühleren Abendstunden länger erhalten. Um sich mit dem Pavillon einen Ruheort zu schaffen, sollte der Standort eher etwas abseits vom Haus liegen. Offene Pavillons hingegen können auch als Regen- beziehungsweise Sonnenschutz genutzt und daher auch in direkter Nähe zum Gebäude aufgestellt werden.

Was muss man beim Aufbau beachten?

Für den Aufbau sind zwei Aspekte besonders wichtig: Sauberes Arbeiten und Hilfe (durch eine oder mehrere Personen). Das Fundament muss sauber gearbeitet sein und auch die Anweisungen in der Aufbauanleitung sind genau zu befolgen, damit der Pavillon am Ende auch wirklich zuverlässig auf seinen Pfosten steht. Daneben sollte das geeignete Werkzeug bereitliegen. Dazu zählen unter anderem ein Akkuschrauber mit Bohrfunktion und entsprechenden Aufsätzen, Wasserwaage und Zollstock. Allerdings sind auch eine Leiter (oder am besten zwei) sowie mehrere Holzlatten ratsam.

Am besten werden die Pfosten des Pavillons mit Hilfe von Ankern auf einem Betonfundament befestigt. Das erhöht nicht nur die Standfestigkeit, sondern hat auch den Vorteil, dass die Pfosten von Luft umgeben sind. So kann sich keine Staunässe bilden, welche an den Pfosten zu Fäulnisschäden führen würde. Nachdem die Pfosten ausgemessen wurden, werden die entsprechenden Stellen im Boden markiert. An diesen Stellen werden Löcher in ausreichender Tiefe ausgehoben. Anschließend werden die Pfosten an den H-Ankern befestigt und in die Erdlöcher gehängt. Hierzu werden die oben genannten Holzlatten benötigt. Nun wird der Pavillon nach Anleitung aufgebaut und anschließend werden die Löcher mit Zement aufgefüllt, damit die Anker fest im Boden sitzen.

Wie kann man ein Holz Pavillon dekorieren?

Häufig sind Pavillons mit Rankgittern versehen, welche für Blumen genutzt werden können. Natürlich können auch andere Pflanzen innerhalb des Pavillons oder um diesen herum platziert werden. Um farbige Akzente zu setzen, kann das Holz bunt oder weiß angestrichen werden.

Auch die Dachplatten werden häufig in verschiedenen Farben angeboten, so dass diese farblich auf den Anstrich abgestimmt werden können. Diese dienen nicht nur der Optik, sondern bieten dem Dach ebenfalls Schutz vor der Witterung. Falls ein natürlicher Look bevorzugt wird, kann das Holz auch in seiner originalen Färbung belassen und einfach mit einer schützenden Lasur überzogen werden. Diese hilft bei regelmäßiger Erneuerung auch dabei, die Farbechtheit des Holzes zu erhalten. Die Dekoration hört bei Farbe und Bepflanzung nicht auf. Es können auch Lichterketten ins Innere gehängt werden, um eine besonders gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Um noch mehr Wohnlichkeit zu kreieren, sind Vorhänge, Möbel, Kissen oder andere Textilien weitere Möglichkeiten, sich mit dem Pavillon eine Oase der Ruhe zu schaffen. Der Fantasie sind hier also keine Grenzen gesetzt.

Holz Pavillon vs. Pavillon aus Aluminium

Pavillons aus Holz sind nicht nur massiver und optisch ansprechender als die Varianten aus Metall. Sie lassen sich von starkem Wind nicht beeindrucken und wirken gleichzeitig natürlicher und „wärmer“ als eine Metallkonstruktion.

Allerdings haben sie auch einige Nachteile im Vergleich zum Metallpavillon. Denn Holzpavillons sind hinsichtlich des Aufbaus und im Unterhalt anspruchsvoller.

Nachteile von Holz Pavillons

  • Der Aufbau erfordert mehr handwerkliches Geschick, da Holz sich in der Verarbeitung anders verhält als Metall. Da das Material ein hohes Gewicht mit sich bringt, ist auch der Aufbau mit mehreren Personen empfehlenswert.
  • Außerdem reagiert Holz stärker auf die Witterung als es bei Metall der Fall ist. Bei Holz handelt es sich um ein Naturprodukt. Anders als Metall zieht es sich entsprechend der Luftfeuchtigkeit zusammen oder dehnt sich aus. Dadurch können Trockenrisse zustande kommen. Daher ist der Wartungsaufwand in der Regel auch höher als bei einem Pavillon aus Metall. Nässe und Kälte setzen dem Material auf Dauer zu, so dass auch imprägnierte Modelle in bestimmten Abständen immer wieder lasiert und gestrichen werden müssen. Ansonsten leidet nicht nur die Optik, sondern auch das Material selbst.
  • Als nachteilig könnte man auch die in der Regel geringe Fläche ansehen. Holzpavillons bieten meist weniger als zehn Quadratmeter. Wenn der Pavillon nicht nur zum Sitzen, sondern auch als Unterstand für beispielsweise Gartengeräte dienen soll, ist die Lagerfläche daher recht begrenzt.

Quellen und weiterführende Informationen:

  1. Redwood: holz-denzel.de
  2. Pfosten aus Holz stabil und vor Nässe geschützt aufstellen / H-Pfostenanker einbetonieren: http://www.diy-info.de
  3. Pergola: https://www.mein-schoener-garten.de/pergola-0
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